DRK Radolfzell: Augenmerk auf Coronatestungen
Rund 1800 ehrenamtliche Stunden geleistet

Im Bild Geehrte und Vorstandsmitglieder v. l. n. r.: Finn Ludwig, Sebastian Lipinski (Leitung JRK), Jürgen Rebert (Schatzmeister), Karin Chluba (1. Vorsitzende), Marlies Ganther-Zwick, Susanne Deufel, Alice Kühn, Werner Graf, Marco Grünacher (Bereitschaftsleiter), Dr. Irina Ostermann, Emanuel Schmid (stellv. Bereitschaftsleiter), Dr. Helmut Weller (2. Vorsitzender). | Foto: swb-Bild: pr
  • Im Bild Geehrte und Vorstandsmitglieder v. l. n. r.: Finn Ludwig, Sebastian Lipinski (Leitung JRK), Jürgen Rebert (Schatzmeister), Karin Chluba (1. Vorsitzende), Marlies Ganther-Zwick, Susanne Deufel, Alice Kühn, Werner Graf, Marco Grünacher (Bereitschaftsleiter), Dr. Irina Ostermann, Emanuel Schmid (stellv. Bereitschaftsleiter), Dr. Helmut Weller (2. Vorsitzender).
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Radolfzell. Glücklicherweise konnte auch dieses Jahr der DRK-Ortsverein Radolfzell seine Jahreshauptversammlung durchführen. Wie schon im letzten Jahr hatte der Verein gut entschieden und die richtige Zeit dafür gewählt. Die Vorsitzende Karin Chluba eröffnete die Veranstaltung mit einem strahlenden Gesicht, da es nach den letzten zwei Jahren endlich wieder möglich war sich zu treffen. Doch das vergangene Jahr war wie kein anderes. Die Berichte der Abteilungen Bereitschaft, Jugendrotkreuz, Sozialarbeit und Blutspende waren allesamt von Corona geprägt. Die Sanitäter haben überwiegend ihre Tätigkeiten auf Coronatestungen verlagert und sich, wenn es gar nicht mehr ging, online im »Homeoffice« getroffen.

Nichtsdestotrotz kamen rund 1.800 ehrenamtlich geleistete Stunden zusammen. Etliche waren Einsatzzeiten für den Schutz der Bevölkerung. Auf der anderen Seite musste mit großem Bedauern die Jugend- und Seniorenarbeit zeitweise fast auf null heruntergefahren werden. Doch es wurde sofort jede Gelegenheit genutzt, unter Einhaltung aller Regeln wieder Gruppenstunden durchzuführen.

In den Seniorengruppen gab es Spaß und Bewegung zum Beispiel durch Yoga und Tanz. Die übrige Zeit wurde zudem für Aus- und Weiterbildungen genutzt. In der Jugendarbeit verhielt es sich gleich. Auch die Blutspende blieb nicht unberührt, die jedoch durch Umorganisation den Weg zu rund 1.000 Spenden ermöglichte. 32 Spender konnten auch geehrt werden – davon sogar für 100 Mal!

Jürgen Rebert zeigte den Anwesenden die Finanzen auf. Die Kassenprüfer bescheinigten allen Beteiligen eine sehr gute Buchführung und Sorgfalt, sodass Gemeinderätin Frau Susann Göhler-Krekosch im Anschluss um die entsprechende Entlastung bitten konnte.

Mit »Ohne Moos nix los« zeigte der Haushaltsplan die wichtigen und notwendigen Beschaffungen auf. Bemerkenswert war allein die Summe von rund 1.200 Euro für sicherheitsrelevante Einsatzkleidung, die jede Einsatzkraft benötigt. Der Verein trägt davon über die Hälfte selbst, die er selbst erwirtschaften muss und damit auch auf Spenden und Zuwendungen angewiesen ist. So können auch notwendige Sicherheitshelme ersetzt werden.

Dr. Helmut Weller berichtete vom Verlust des langjährigen Rotkreuz-Kameraden Francois Santosaus der französischen Partnerstadt Istres. Der Radolfzeller Ortsverein durfte coronabedingt nur eine kleine Abordnung nach Frankreich senden. Zur Erinnerung wurde ein Baum im Radolfzeller Mettnaupark neben einer Widmungstafel gepflanzt.

Dankeschön sagen durfte der Ortsverein an langjährige Mitglieder. Für 10 Jahre an Marlies Ganther-Zwick und Werner Graf. Für 20 Jahre an Veronika Kohmann und Rosemarie Stein sowie für 35 Jahre an Waltraud Würde. Dr. Irina Ostermann konnte als neues Vereinsmitglied begrüßt werden. Sie bereichert den Verein in der Ausbildung und bei Einsätzen.

Quelle: David Leeder

Autor:

Presseinfo aus Singen

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