Kammerorchester und JBO spielen gemeinsam
Premiere für "Filmclassik in Concert"
Radolfzell. James Bond, Jedi-Ritter, Hobbits und maskierte Superhelden: Das Konzert „Filmklassik in concert“, das am Mittwoch, 8. Mai, um 20 Uhr im Milchwerk zu hören sein wird, ist buchstäblich ganz großes Kino. Im Rahmen eines außergewöhnlichen Projektes entführt die städtische Musikschule die Zuhörenden auf eine musikalische Reise durch die Welt der Leinwand-Stars.
Dabei vereint sie zum ersten Mal ihre beiden größten Ensembles für ein gemeinsames Konzertprogramm. Das generationenübergreifende Kammerorchester+ und das Jugendblasorchester (JBO) spielen zusammen auf der großen Bühne des Milchwerks eine spannende Auswahl von berühmten und beliebten Filmmusiktiteln. Von „Star Wars“ über „James Bond“ bis hin zu „The Typewriter“ werden zahlreiche Klassiker der Filmgeschichte zu hören sein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Die Idee und das Konzept zu „Filmklassik in concert“ stammen von Maia Amélie Seminara, die derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Musikschule und im Kulturbüro Radolfzell absolviert. Sie ist selbst seit vielen Jahren Cellistin im Kammerorchester+ und übernimmt in weiten Teilen die Planung und Durchführung der Veranstaltung. Einstudiert haben die Musikerinnen und Musiker das mitreißende Programm mit der Dirigentin und Leiterin der städtischen Musikschule, Christina Burchardt, sowie dem Dirigenten des JBO, Kuno Rauch. „Filmklassik in concert“ ist ein Projekt im Rahmen des Programms "PUSH DICH!" der Baden-Württemberg Stiftung.
„Mit diesem Konzert schenken Sie allen beteiligten Musikerinnen und Musikern ein Erlebnis, an das sie sich immer erinnern werden. Ein gemeinsames Konzert ist ein wunderbares Abenteuer, das die Gemeinschaft stärkt und die einzelnen Akteure zusammenschweißt“, lobte Bürgermeisterin Monika Laule bei der offziellen Vorstellung des Programmes das Engagement von Maia Seminara im Rahmen einer Medienkonferenz. Mit wie viel Begeisterung die tolle Idee von Frau Seminara aufgegriffen worden sei und mit wie viel Feuereifer und Leidenschaft alle Beteiligten auf das Konzert hinarbeiten zeige zudem, „dass in der Musikstadt Radolfzell die Musik wirklich einen großen Stellenwert hat“, wie Laule betonte.
Wichtig war es Maia Amélie Seminara, bei diesem „Crossover“-Projekt zwischen sinfonischem Blas- und klassischem Kammerorchester Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und verschiedener musikalischer Stilrichtung zusammenzubringen. Dabei sind die Herausforderungen im Zusammenspiel enorm: Der Klangkörper, der durch den Zusammenschluss entsteht, ist wie ein großes Schiff. Für die Besatzung, die gewöhnlich auf kleineren und sehr unterschiedlichen Booten arbeitet, wird die Navigation und das aufeinander Hören bei großer Entfernung werden da zur musikalischen Abenteuerreise.
Die Mitwirkenden sowie das Publikum dürfen sich also auf ein nicht alltägliches Orchestererlebnis und ein Highlight im Kulturkalender der Stadt freuen!
Maia Amélie Seminara und die Mitwirkenden der Musikschule Radolfzell freuen sich über viele Besucherinnen und Besucher, die sich von den Klängen der Filmmusik begeistern lassen möchten. Ein Besuch lohnt sich!
Quelle: Kulturbüro Radolfzell
Autor:Presseinfo aus Singen |
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