CDU Radolfzell lädt auf den Marktplatz ein
Ortstermin zur Mangellage bei der Kinderbetreuung
Radolfzell. Es herrscht Fachkräftemangel in den Kindertagesstätten im ganzen Land! Die Auswirkungen sind dramatisch und auch in Radolfzell deutlich spürbar. Immer wieder müssen Angebote reduziert werden aufgrund von Mangel an Mitarbeitenden in den städtischen Kitas und Kindergärten wie denen der freien Träger.
Die CDU Radolfzell lädt nun im Vorfeld der Sitzung des Radolfzeller Gemeinderats vom 31. Januar zu diesem Thema betroffene Eltern und Fachkräfte am Samstag, den 28. Januar von 10 bis 12 Uhr auf den Marktplatz ein, mit uns ins Gespräch zu gehen.
Gekürzte Öffnungszeiten, eine Betreuung, die nicht mehr an allen Wochentagen gewährleistet ist und ein eingeschränktes Bildungsangebot belasten Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte gleichermaßen. Die Situation wird sich bis zum Jahr 2025 weiter deutlich verschärfen, denn der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung an der Grundschule wird die Personalnot erheblich erhöhen, so die Einschätzung des CDU-Stadtverbands.
"Der Personalmangel in den Kindertagesstätten erfordert kurzfristig von uns ein Umdenken bei der Personalgewinnung, um die bestehende Not zu lindern. Eine Diskussion über Strategien und Lösungsansätze und die sich daraus ergebende notwendige Beschlussfassung ist dringend geboten. Wir haben uns bereits vorab mit Elternvertretungen verschiedener Einrichtungen ausgetauscht. Die Eltern und das noch vorhandene Personal erwarten Entlastungen, die zumindest die Chance auf einen (eingeschränkten) Normalbetrieb in allen Einrichtungen ermöglichen", so die Stellvertretende Vorsitzende der CDU Stadtverbands, Andrea Gnann, in ihrer Einladung. Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion im Gemeinderat eine Sondersitzung zum Thema Kinderbetreuung beantragt.
"Es ist unser Ziel, die Verlässlichkeit für Eltern und Kinder in unserer Stadt zu erhalten und zu sichern, sowie die vorhandenen Fachkräfte zu entlasten. Dabei gilt es, auf die Bedürfnisse der Betroffenen zu achten und diese zu „hören“, nutzen Sie hierzu unsere Veranstaltung aus der Reihe Gehör(t)."
Autor:Presseinfo aus Singen |
Kommentare