Beeindruckt von der Inklusionsarbeit der Caritas
Oberbürgermeister Simon Gröger besucht Seewerk
Radolfzell. Das Seewerk unterstützt als Betrieb der Caritas Konstanz die berufliche und soziale Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen ins Arbeitsleben. Nun besuchte kürzlich Oberbürgermeister Simon Gröger das Seewerk, machte sich ein Bild und lernte Beschäftigte und Leiter der unterschiedlichen Abteilungen kennen.
„Es hat mich sehr beeindruckt, wie wertschätzend hier der Umgang ist und welch vielfältige Möglichkeiten den Beschäftigten geboten werden. Ob Upcycling, technische Fertigung oder die Herstellung von Ersatzteilen: Für jedes Talent ist eine wertvolle und wichtige Arbeit vorhanden“, wird Gröger zitiert.
Der Werkstättenverbund beschäftigt an vier Standorten in Radolfzell und Konstanz rund 300 Mitarbeitende. Gut 80 Firmen aus der Region gehören zu den Kunden. In den beiden Seewerken in Radolfzell in der Walter-Schellenbergstraße und in der Hohentwielstraße wird eine große Bandbreite an Produkten hergestellt.
Neben der Fertigung von Produkten kommt die Caritas auch ihrem Auftrag zur Rehabilitation und Weiterbildung nach. Im modernen inklusiven Qualifizierungszentrum IQ werden Menschen befähigt, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln – unabhängig von Art und Schwere der Behinderung. „Dafür sind wir stets auf der Suche nach Firmen, mit denen wir kooperieren können“, sagt Christine Herbrig, Fachbereichsleiterin "Menschen qualifizieren und Arbeit geben" bei der Caritas. Herbrig ist überzeugt: Eine solche Zusammenarbeit ist auch für Unternehmen ein absoluter Gewinn. Mehr Infos gibt es unter www.caritas-konstanz.de/seewerk.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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