Vohabenbezogener Bebauungsplan geht mit den Änderungen bald in die Offenlage
Noch leichtes Bauchweh zum "Seevillenpark 2"

Seevillenpark | Foto: Das im Gestaltungsbeirat erstmals vorgestellte neue Modell des "Seevillenpark 2" (hell) dessen Gebäude im Gegensatz zu ersten Planungen etwas neu ausgerichtet wurden. swb-Bild: of
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Radolfzell. Der "Seevillenpark 2" des Investors "Schweizer Immoprojekt" hat im Ausschuss für Planung, Umwelt und Technik des Radolfzeller Gemeinderats eine weitere Hürde genommen. Mit drei Enthaltungen stimmte der Ausschuss den im Ausschuss vorgestellten Plänen zu, die zuvor schon im Gestaltungsbeirat zum wiederholten Male behandelt worden waren. Allerdings gab es in der Sitzung doch noch eine ganze Mengen Fragen aus dem Gremium an den Investor und seinen Architekten.

Seit 2018 wird bereits geplant, inzwischen ist das Projekt mit seinen vier Baukörpern, das unter anderem 33 betreute Wohnungen nach dem schon an anderen Standorten umgesetzten Konzept "MeVita" enthält, in denen man auch "bis zuletzt" bei verstärktem Pflegebedarf bleiben könne umfasst, dazu 30 weitere Wohneinheiten zum Verkauf, zwei Gewerbeeinheiten, die vom ebenfalls vor einem Neubau stehenden Seetorplatz umgesiedelt werden mit Arzt und Physiotherapeut wie ein Café. 30 Prozent des Wohnraums sollen mit sozialer Förderung auf den Markt kommen, wurde angekündigt.

Die Anwesenheit einiger Nachbarn des künftigen Areals, auf dem zuvor ein Gewerbebetrieb tätig war, machte wie schon im Planungsausschuss deutlich, dass im Zuge der für März geplanten Offenlage mit einigen Einsprüchen zu rechnen sei. Deutlich machten die Investoren bei der detaillierten Vorstellung, dass die Fortsetzung des "Sevillenpark 1" hier von Anfang an gedacht war. So wird die neue Tiefgarage eine Fortsetzung der bestehen mit der gleichen Einfahrt sein, auch das Blockheizkraftwerk soll für die vier weiteren Gebäude mit genutzt werden können. Die Investoren waren auf die Forderung, die alte Linde auf dem Gelände zu erhalten eingegangen, die sich dann im Innenhof des künftigen Areals befinden werde. Deshalb geht der Gebäudekomplex aber nach außen doch sehr an die Grenzen des Machbaren.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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