Fünf Bildhauer waren beim Symposium eine Woche vor Ort an der Arbeit gewesen
Neuer Kunstspaziergang auf der Mettnau

Endemann | Foto: Heike Endemann mit ihrem großen Windspiel bei der öffentlichen Vorstellung der Arbeiten des Bildhausersymposiums am Samstag. swb-Bild: of
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  • Foto: Heike Endemann mit ihrem großen Windspiel bei der öffentlichen Vorstellung der Arbeiten des Bildhausersymposiums am Samstag. swb-Bild: of
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Radolfzell (of). Um fünf sehr musikalische Kunstwerke reicher ist seit letzter Woche der Radolfzeller Mettnaupark und lädt nach dem am Samstag abgeschlossenen Bildhauersymposium zum Entdeckungsspiergang ein. Die fünf beteiligen BildhauerInnen reagierten in ihren Arbeiten auf das Radolfzeller Kulturleitbild »Musikstadt« und wurden zu originären Akteuren. Initiatorin Heike Endemann zum Beispiel mit einer großen »Windflöte«, der Amriswiler Steinmetz Cornal Hutter mit einer Trompetenkugel aus Sandstein, Susanna Griese aus Stuttgart mit einer aufwühlenden »See Not Symphonie«, Michel Schützenberger mit einer Radolfzeller Meerjungfrau (Sirene) und Daniel Zanca aus Istres mit einer riesen Vinylplatte und gigantischen »Bananensteckern« für die E-Gitarre. Die Arbeiten, die nach einer Woche Arbeit im Mettnaupark entstanden sind und die bei der Präsentation am Samstag im Rahmen eines öffentlichen Rundgangs vorgestellt wurde, bleiben erst mal zwei Jahre nun im Park stehen. Bis auf letzteres Werk, dass aus Furcht vor Vandalismus alsbald in die Jugendmusikschule wechseln soll und vor Ort durch ein großformatiges Foto ersetzt wird. Die Stadt Radolfzell will zudem eine der Arbeiten noch ankaufen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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