"Green Meeting" als eines von vielen Zielen
Neue Leitung im Milchwerk ist gestartet

Die neue Leiterin des Milchwerk Radolfzell, Tanja Adamski, bei ihrer Vorstellung mit Bürgermeisterin Monika Laule und Kulturamtsleiter Erik Hörenberg im Saas des Tagungs-, Kultur- und Messezentrums. swb-Bild: of
  • Die neue Leiterin des Milchwerk Radolfzell, Tanja Adamski, bei ihrer Vorstellung mit Bürgermeisterin Monika Laule und Kulturamtsleiter Erik Hörenberg im Saas des Tagungs-, Kultur- und Messezentrums. swb-Bild: of
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Radolfzell. Das Milchwerk in Radolfzell hat eine neue Leitung. Am Mittwoch konnte durch Erik Hörenberg und Bürgermeisterin Monika Laule nun Tanja Adamski vorgestellt werden, die in der Runde vieler BewerberInnen aus ganz Deutschland mit ihrer Begeisterungsfähigkeit für das Thema Tagung und Kultur das Rennen machte, wie in der Medienkonferenz vermittelt wurde. Tanja Adamski stammt aus Regensburg, studierte aber in Konstanz Verwaltungswissenschaften und hatte zusätzlich eine BuchhändlerInnen-Ausbildung absolviert. Nach ihrer Ausbildung war sie bislang eher projektorientiert im Raum Konstanz unterwegs gewesen, unter anderem für das große Konziljubiläum in Konstanz oder auch in der Verwaltung für eine Musikschule, sie sie erzählte. Die letzten zwei Jahre war sie für eine Flugschule in Franken tätig gewesen, jetzt zog es sie doch wieder in Richtung See.  "Ich kann hier ein gut funktionierenden Haus übernehmen", machte sie deutlich, auch wenn es für sie nun der erste Job in einer Verwaltung ist. Sie hat vor wenigen Tagen die Nachfolge von Erik Hörenberg angetreten, der nach dem Weggang von Angelique Tracik die Leitung des Kulturamts der Stadt nach einem Bewerbungsverfahren übernommen haben. Dass das Milchwerk in Radolfzell, das ganz stark auch unter dem Aspekt Wirtschaftsförderung gesehen wird, einen sehr guten Ruf hat, habe sich durch das breite Bewerberfeld gezeigt, bei dem die Frauen übrigens in der Überzahl waren, wurde im Mediengespräch informiert.  Tanja Adamski, freut sich sehr auf diese neue Aufgabe, bei er es ihr darauf ankommt, hier eine gute Gastgeberrolle übernehmen zu können. Das Milchwerk sei sehr gut in der Stadt wie im Gemeinderat verwurzelt, ist ihr Eindruck. Im Tagungs-, Kultur- und Messezentrum Milchwerk finden pro Jahr rund 500 Veranstaltungen statt. Man sei auch in Coronazeiten ohne merkliche finanzielle Einbrüche durchgekommen, machte Monika Laule im Mediengespräch deutlich. Neben dem Kulturmanagement stehen in den nächsten Jahren für das Milchwerk auch einige Sanierungen an, wie Erik Hörenberg sagte. Unter anderem geht es darum, die Beleuchtung zu erneuern und durch energiesparende Leuchtmittel zu ersetzen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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