Tischmesse für Kinder, Jugendliche und Familien im Milchwerk
Netzwerken wie die Profis

Tischmesse für Kinder, Jugendliche und Familien im Milchwerk | Foto: Sie wollen zum Netzwerken anregen: Doris Sturm von der Abteilung Kinder und Jugend der Stadt Radolfzell, Bärbel Wagner vom Diakonischen Werk, Eva Maria Beller, die Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend, Bürgermeisterin Monika Laule, Bildungsmanagerin A
  • Tischmesse für Kinder, Jugendliche und Familien im Milchwerk
  • Foto: Sie wollen zum Netzwerken anregen: Doris Sturm von der Abteilung Kinder und Jugend der Stadt Radolfzell, Bärbel Wagner vom Diakonischen Werk, Eva Maria Beller, die Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend, Bürgermeisterin Monika Laule, Bildungsmanagerin A
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Radolfzell. Insgesamt 60 Akteure werden dabei sein, wenn die diesjährige Tischmesse für Kinder, Jugendliche und Familien am Freitag, 8. November um 14 Uhr ihre Türen öffnet. Nach bescheidenen und kleinen Anfängen wurde die Messe schnell ein Renner und füllt mittlerweile das Foyer des Milchwerks, berichteten die Organisatoren vorab in einem Pressegespräch. Alle zwei Jahre findet die Tischmesse statt. Dieses Jahr ist das fünfte mal, also kann man fast schon vom 10-jährigen Jubiläum sprechen.

»Wir hoffen natürlich auf viele Besucher, daneben ist uns aber vor allem wichtig, dass die Akteure, die mit einem eigenen Stand vertreten sind, untereinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen können«, erklärt Bürgermeisterin Monika Laule. Das Schöne an dieser Veranstaltung sei, dass man direkt auf einen Blick sehen kann, was in Radolfzell alles für Kinder und Jugendliche geboten ist, und sich umfassend informieren kann. Veranstaltet wird die Tischmesse von der Abteilung Kinder und Jugend der Stadtverwaltung Radolfzell in enger Zusammenarbeit mit der Diakonie und dem Landratsamt.

Vernetzung, das ist für Eva-Maria Beller, die Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend das Erfolgsrezept dieser Tischmesse. »Ursprünglich entstand sie aus einem Arbeitskreis heraus, der einzuschlafen drohte. Die Tischmesse hingegen ist ein lebendiges und vitales Format. Da geht es fast zu wie in einem Bienenstock«, so Beller.

Das Impulsreferat für die diesjährige Veranstaltung wird der Radolfzeller Jugendgemeinderat halten. Eine gute Entscheidung für Laule, denn »Wir haben mit dem Jugendgemeinderat seit 25 Jahren eine tolle Institution, die sich bewährt hat«, betonte sie. Hauptzielgruppe der Tischmesse sind Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren. In diesem Alter sind die Jugendlichen noch relativ stark an die Stadt gebunden. Deshalb wollen wir an der Messe alle denkbaren Themen abbilden, die in dieser Lebensphase wichtig sind. Auch Bärbel Wagner vom Diakonischen Werk steht hinter dem Konzept. »Ich finde es gut, dass wir hier keine Fachmesse machen, sondern eine Veranstaltung, die für die breite Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich ist und an der dargestellt wird, was Radolfzell alles für Kinder, Jugendliche und Familien zu bieten hat«, so Wagner.

Ein Lob gab es auch von Susanne Herz vom Landratsamt. Denn man habe bereits versucht, dieses Radolfzeller Konzept auf andere Städte im Kreis zu übertragen, jedoch ist es nirgends auf wirklich fruchtbaren Boden gefallen. »In Radolfzell funktioniert es aber gut. Nicht zuletzt wegen der starken Partner und Akteure vor Ort«, erklärt sie.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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