10. Geburtstag in Böhringen gefeiert

Möglichmacher waren ein Schlüssel für die Jugendhütte

Radolfzell-Böhringen. Die Böhringer Jugendhütte ist auch nach 10 Jahren noch immer ein schöner Leuchturm in Sachen gelungener Jugendbeteiligung, konnte im Rahmen des Geburtstagsfestes auf dem Aptar-Areal am Samstag von Bürgermeisterin Monika Laule, Ortsvorsteher Bernhard Diehl, Eva-Maria Beller vom Jugendbüro wie Patrick Bader als einem Vertreter des GründerInnen-Quartetts und auch von Streetworker Rolf Weishaupt zufrieden festgestellt werden. Vor allem, weil die Jugendhütte nicht nur noch genau in ihrem leuchtenden Rot da steht wie damals beim Bau, sondern weil ich die Jugend her bestens selbst organisiert für den Betrieb der Jugendhütte ist, die sich im Aussenbereich nochmal vergrößert hatte, und weshalb es hier proktisch keinen Vandalismus in dieser Zeit gegeben hatte. 

Als im Rahmen eines Workshops zur Jugendbeteiligung in 2010 der Ball aufgenommen wurde, hier in Böhringen eine vielfach gewünschte Jugendhütte zu schaffen, hätten die Möglichmacher zusammengefunden, denn es habe auch wenige Bedenkenträger gegen das Projekt gegeben. Freilich musste bis zu Eröffnung doch eine Wegstrecke bewältigt werden. Wie Patrick Bader sagte, habe man erst mal den ganzen Ort abgesucht, um einen möglichen Standort zu finden. Vom Keller bis zum Bauwagen reichte die das Spektrum damals. Die Lösung bot dann das Fertighausunternehmen Schwörer, dass ein Modell in seinem Angebot hatte, wie Bernhard Diehl erzählte. Gemeinsam mit den Jugendlichen sei man zu dem Werk gefahren, um den Knopf dran zu machen. Im März 2013 wurde die Jugendhütte auf dem ehemaligen Aptar-Grundstück eingeweiht.