Michael Küttenbaum von der SWP im Interview
Mit Power und Kraft

Foto: Michael Küttenbaum von der SWP freut sich gemeinsam mit Angélique Tracik und Eric Hörenberg auf das Konzert der südwestdeutschen Philharmonie am 3. März im Milchwerk. swb-Bild: Ilija Mess
  • Foto: Michael Küttenbaum von der SWP freut sich gemeinsam mit Angélique Tracik und Eric Hörenberg auf das Konzert der südwestdeutschen Philharmonie am 3. März im Milchwerk. swb-Bild: Ilija Mess
  • hochgeladen von Redaktion

Radolfzell (gü). Am Donnerstag, 3. März, gastiert die Südwestdeutsche Philharmonie zum dritten Mal im Milchwerk und wird unter anderem die Symphonie Nr. 8, »Die Englische«, von Antonín Dvorák zum Besten geben. Mit dabei sind auch zahlreiche Musiker aus Radolfzell. Einer von ihnen ist Michael Küttenbaum, der im Interview seine Zeit bei der SWP Revue passieren lässt.

WOCHENBLATT: Musik bedeutet Leidenschaft, Temperament und Herzblut. Was ist für Sie das Faszinierende am gemeinsamen Musizieren im Orchester?
Küttenbaum: »Für mich ist die große Herausfordrung unsere Stücke auf der Bühne zum Klingen zu bringen. Diese Power und Kraft, wenn ein Orchester gemeinsam spielt, ist etwas absolut Besonderes. Diese Kraft wird niemals an Wirkung beim Zuhörer verlieren. Natürlich kann man Musik auch auf CD‘s erleben - meist sind diese Versionen auch die perfekteren - doch eine CD wird niemals an die Wirkung von 70 Musikern, die gemeinsam auf der Bühne alles geben, herankommen.«

WOCHENBLATT: Sind Sie musikalisch »vorbelastet«, machen Ihre Eltern auch Musik?
Küttenbaum: »Meine Eltern sind beides keine Musiker, standen Kunst und Kultur aber jederzeit offen gegenüber. Ich bin eigentlich durch den Chor zur Musik gekommen und habe in jungen Kinderjahren mit dem Erlernen der Oboe begonnen. Mein erstes großes Stück war im Übrigen die »Matthäus Passion« von Johann Sebastian Bach - und dieses Stück kann ich noch heute.«

WOCHENBLATT: Auf was können sich die Besucher der Konzerte der südwestdeutschen Philharmonie im Milchwerk freuen?
Küttenbaum: »Im Mittelpunkt steht natürlich Antonín Dvorák‘s Symphonie Nr. 8. Das ist ein großes, musikalisches Werk. Da geht es auch mal richtig zur Sache und dann folgen wieder sanftere und zarterer Passagen. Aber die Philharmonie kann dabei zeigen, welch Kraft und Power entsteht, wenn 70 Musiker die Bühne zum Klingen bringen.«

Karten gibt es beim Abo- und Kartenbüro der Südwestdeutschen Philharmonie (07531/900816 montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr). Weitere Informationen: www.philharmonie-konstanz.de.

´

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.