Konzert der Eintracht Böhringen ein voller Erfolg
Leichtfüßige Dinos – flotte Chöre

Foto: Eine gefeierte Tanzshow bot der Rock’n’Roll und Boogie Woogie Club »The Flying Dinos« beim Frühjahrskonzert des Gemischten Chors Eintracht Böhringen. Zu Recht forderte das Publikum in der vollen Halle eine Zugabe. swb-Bild: pud
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Böhringen (pud). Ein stürmisch gefeiertes Konzert bot der Gemischte Chor Eintracht Böhringen in der sehr gut besuchten Böhringer Mehrzweckhalle. Angélique Tracik, Leiterin des Fachbereichs Kultur, war begeistert über das kulturelle Angebot in den Ortsteilen. Tatsächlich kamen Freunde des deutschen Schlagers und auch Anhänger englischsprachiger Folk- und Popsongs voll auf ihre Kosten. Darüber hinaus legte der Stockacher Rock ‚n’ Roll und Boogie-Woogie Club »Flying Dinos« eine heiße Sohle aufs Parkett, die das Publikum derartig jubeln ließ, dass eine Zugabe fällig war. Als die Gäste erfuhren, dass unter den 18 Tänzerinnen und Tänzern ein Geburtstagskind war, nämlich Evi Nutz, sang der Saal gemeinsam »Happy Birthday«. Kräftig gesungen und geschunkelt wurde auch beim stimmungsvoll vorgetragenen Evergreen »Aber Dich gibt’s nur einmal für mich« vom Gemischten Chor unter der famosen Leitung und Keyboardbegleitung von Josef Weimert. Auch hier war eine Zugabe fällig. Dabei schaute so mancher Kavalier seiner Liebsten tief in die Augen. Schmunzelnde Gesichter sah man dagegen bei »Zitronentee«. Dabei handelte es sich um die von Moderator Rainer Pudwill getextete Version des Megahits »Lemon Tree« von Fools Garden. Weil sie selbst in England und Wales gelebt hatte, kam Jutta Horton, erstklassige Dirigentin des sehr gut aufgelegten Canti Nova Chors, auf die Idee, unter anderem einen musikalischen Ausflug auf die Britischen Inseln zu machen. Beim schottischen Traditional »Loch Lomond« traten Manfred Büchner, Norbert Clemens und Joachim Schmidt zur Freude des Publikums als Highlander im Kilt auf. Dass der Chor auch deutsch singen kann, so Horton, zeigte er mit dem Lied »Nette Begegnung«, das ein oberflächliches Gespräch zweier Zufallsbekanntschaften beschreibt. Auch Canti Nova durfte nochmals ran: mit Herbert Grönemeyers »Mambo«.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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