Radolfzeller Antrag genehmigt
Land fördert Machbarkeitsstudie für Wohnraumpotenzial

Nachverdichtungen, wie hier durch das Unternehmen Manz in Böhringen, können zusätzlich Wohnraum schaffen, ohne weiter Landschaft zu verbrauchen. Das Land fördert nun eine Studie für Radolfzell, welches Potenzial dafür da wäre. | Foto: of/ Archiv
  • Nachverdichtungen, wie hier durch das Unternehmen Manz in Böhringen, können zusätzlich Wohnraum schaffen, ohne weiter Landschaft zu verbrauchen. Das Land fördert nun eine Studie für Radolfzell, welches Potenzial dafür da wäre.
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Stuttgart/ Radolfzell. Die Landesregierung fördert die städtebauliche Weiterentwicklung der Stadt Radolfzell mit über 100.000 Euro. Die Grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis, Nese Erikli, erklärt dazu: „Der Wohnraummangel ist auch hier in der Stadt ein großes Problem – wegen der begrenzt verfügbaren Flächen und unserem Bestreben, Flächenversiegelung zu vermeiden. Um dennoch weiter Wohnraum zu schaffen, müssen wir uns daher die bestehenden Gebäude genau ansehen und deren Potenzial voll ausschöpfen.

Die Landesregierung will die Durchführung von sogenannten Machbarkeitsstudien fördern, die die Wohnraumpotenziale in den Geschosswohnungsbeständen der 50er, 60er und 70er Jahre in der Stadt Radolfzell untersucht. Die Förderung war durch die Stadt beantragt worden.
In Bürgerworkshops soll den Bewohnern und Eigentümern nach einer Analyse die städtebauliche Quartiersentwicklung dargestellt und veranschaulicht werden. „Dadurch kann die Stadt, gemeinsam mit allen Beteiligten, systematisch und transparent prüfen, in welchen Gebäuden man beispielsweise aufstocken, oder das Dachgeschoss ausbauen könnte. Das ist sehr wichtig für die Akzeptanz möglicher Bauvorhaben und daher sinnvoll.“, meint Nese Erikli.

In diesem Jahr fördert das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen im Rahmen des Programms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ unter anderem den Einsatz von Flächenmanagern, innovative Konzepte und städtebauliche Entwürfe mit insgesamt rund 1,36 Millionen Euro.

Quelle: Landtagsbüro Nese Erikli, Evita Küsel

Autor:

Presseinfo aus Singen

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