Ann-Veruschka Jurisch moderiert Wahlveranstaltung mit Judith Skudelny
Ladies-Lunch zum Weltfrauentag

Foto: Spannende Diskussionen gab es beim »Ladies Lunch« der FDP anlässlich des Weltfrauentags in Radolfzell. swb-Bild: pr
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Radolfzell. Am Dienstag haben sich die Liberalen Frauen und Interessentinnen anlässlich des Internationalen Weltfrauentags in Radolfzell im Jahrhundertbau getroffen.

Dr. Ann-Veruschka Jurisch die Zweitbewerberin des Wahlkreises Konstanz/Radolfzell, hat bei Ihrer Begrüßung nochmals die Einschränkung der Persönlichkeitsrechte durch die Überregulierung der jetzigen Landesregierung thematisiert. Judith Skudelny, die Generalsekretärin der FDP und Landesvorsitzende der Liberalen Frauen Baden-Württemberg, begann ihre Ausführung damit, dass schon im Kindesalter Jungs zum Beispiel beim Sport schon mehr körperbetonte Sportarten ausüben und von daher schon von Klein auf lernen sich durchzusetzten.

Während Frauen in der Regel sich immer noch mehr Hinterfragen. Wie man auch am Beispiel von Bewerbungen sieht, überprüfen sich die Frauen selbst ob sie auch den Anforderungen gerrecht werden, während bei den Männern es oftmals genügt wenn nur wenige Punkte der Anforderungen erfüllt werden.

Skudelny machte auch am Beispiel von Gehaltsverhandlungen nochmals sehr anschaulich die Unterschiede von Frauen und Männern klar. Sie betonte dabei dass es immer noch sehr viele Frauen gibt welche lediglich hinzuverdienen anstatt mitzuverdienen.

Doch Frauen müssen auch lernen loszulassen und die Familienarbeiten mit Ihren Männern zu teilen, denn nur so können auch Männer mehr Verantwortung übernehmen und die Frauen dadurch den Freiraum für mehr Zeit für die eigene Karriere erhalten.

Dass man mehr Beispiele für eine wirkliche geteilte Rollenverteilung benötigt, darüber waren sich alle Anwesenden einig. Als einer der wichtigsten Punkte wurde herausgearbeitet, daß Frauen verstehen müssen, daß sie für sich selbst sorgen sollten. Immer noch sind Frauen von der Altersarmut häufiger betroffen als Männer.

Als letzter Punkt der sehr lebhaften Diskussion wurde nochmals angesprochen welche gewichtige Rolle nicht nur in der Politik die Anwesenheitsquantität spielt. Denn wenn man von Menschen mit einem ausgeglichenen Privatleben geführt werden wolle, müssen man ihnen auch den Freiraum für ein Privatleben zugestehen. Und die Qualität über die Quantität der Anwesenheit stellen - bis dahin scheint es leider noch ein langer Weg zu sein.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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