Bunter Nachmittag am 22. September geplant
Kinderwohnung wird 40

Kinderwohnung in Radolfzell  | Foto: Gute Stimmung in der Radolfzeller Kinderwohnung - nicht nur zu Weihnachten: Am 22. September feiert die Einrichtung ihren 40. Geburtstag. swb-Bild: privat
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  • Foto: Gute Stimmung in der Radolfzeller Kinderwohnung - nicht nur zu Weihnachten: Am 22. September feiert die Einrichtung ihren 40. Geburtstag. swb-Bild: privat
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Radolfzell. Die Kinderwohnung in Radolfzell wird 40. Jahre alt: Zu diesem runden Geburtstag lädt das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Konstanz Freunde, Förderer und Geschäftspartner am 22. September ab 14.30 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein. Auf dem Programm stehen Grußworte, Aufführungen der Kinder, leckere Speisen sowie jede Menge Spaß und Spiel. Die Feier des Jubiläums findet in Zusammenarbeit mit der Interkulturellen Woche der Stadt Radolfzell unter dem Motto »Vielfalt verbindet« statt.
Schulergänzende Einrichtung für Kinder von 6 bis 14 Jahren
Die Kinderwohnung Radolfzell wurde 1977 im Wohngebiet Schlesierstraße unter der Trägerschaft des Diakonischen Werks eingerichtet. Derzeit sind 30 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren angemeldet, täglich werden rund 20 Kinder von drei pädagogischen Fachkräften und einer Erzieherin im Anerkennungsjahr betreut, welche eng mit den Eltern und Lehrern zusammen arbeiten. Die Schwerpunkte der Einrichtung sind die Unterstützung bei den Hausaufgaben und bei Bedarf Einzelarbeit sowie erlebnispädagogische Angebote im künstlerischen, handwerklichen und sportlichen Bereich, die eine kindgerechte Entwicklung anregen und fördern. Der Besuch der Kinderwohnung ist freiwillig und kostenlos. Die Finanzierung der Einrichtung ist durch den Landkreis Konstanz, die Stadt Radolfzell und kirchliche Eigenmittel gesichert.
In den letzten 40 Jahren hat sich das Konzept, das auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und der Achtung vor den Schicksalen der einzelnen Lebensentwürfe der Kinder basiert, entwickelt – mit unermüdlichem Einsatz und der Kreativität aller Mitarbeitenden von Beginn an. Mitarbeitende, Haupt- wie Ehrenamtliche, Förderer, Sponsoren und Freunde engagieren sich erfolgreich in der präventiven Jugendhilfe.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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