Der Landtagsabgeordnete nimmt Stellung zur Atommüllendlagersuche in der Region
Kein Verständnis

Jürgen Keck | Foto: Der Landtagsabgeordnete Jürgen Keck (FDP). swb-Bild: pr
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Radolfzell. Nachdem in den letzten Wochen der Hegau wieder auf der Karte für die Suche nach einem Atommüll-Endlager erschienen ist. Und es inzwischen von Seiten der CDU eine Online-Informationsveranstaltung zu diesem Thema gab (Das WOCHENBLATT berichtete) meldet sich nun der Landtagsabgeordnete Jürgen Keck (FDP) zu wort, und äußert seinen Unmut über das ganze Thema.

»Darüber, dass sich die CDU hinsichtlich einem möglichen Atommülllager im Hegau als Heilsbringer von Transparenz und Bürgerdialogen zeigt, kann ich mich nur wundern. Widerstand wird es überall geben, trotz unzähliger Bürgerdialoge und vorgespieltem Mitspracherecht«, so Jürgen Keck. Er betont zudem: »In Gorleben dauerte dieser Widerstand ca. 40 Jahre und hat Milliarden von Euro verschlungen. Es ist schon unglaublich, dass der dortige Salzstock nach all den Jahren der wissenschaftlichen Auseinandersetzung von heute auf morgen aus dem Raster fällt. Ein Endlager zwischen Bodensee und Hegauvulkanen, mitten im Erdbebengebiet, so nahe am Rhein, soll die Alternative sein? Das kann und möchte ich mir nicht vorstellen!«

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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