Internationales Projekt ermöglicht WLAN-Anbindung für Schule Schloss Gaienhofen
Kein Frust Dank zeitgemäßer Datenraten

Schlossschule Gaienhofen Breitband | Foto: Die Schüler der Evangelischen Schule Schloss Gaienhofen können jetzt mit einem symmetrischen 100-Mbit-Anschluss ihre iPads nutzen. Möglich macht dies die Zusammenarbeit von vier Partnern, die sich hier mit einigen Schülern freuen: (von links) Thomas Fisch
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Gaienhofen. Die Evangelische Schule hat als erste Schule einen Breitbandanschluss gelegt bekommen, um ausreichend Kapazitäten für den Internetzugang zu haben, den die Arbeit mit iPads auf eine breitere und zuverlässigere Basis stellt als bisher. Am vergangenen Donnerstag wurde der schnellere Internetzugang offziell in Betrieb genommen. »Die Erleichterung und die Dankbarkeit ist im Schulalltag mit Händen zu greifen. Eine verlässliche Infrastruktur ist wichtig, wenn Schüler und Lehrer gemeinsam neue Wege des Lernens ausprobieren«, sagt Schulleiter Dieter Toder. Möglichgemacht hat dies eine internationale Zusammenarbeit: Die Stadtwerke Konstanz haben die Breitband-Anbindung gemeinsam mit den Schweizer Energieversorgern EKS und EKT ermöglicht. An der Schule sind alle glücklich über das Ergebnis.
Als die Schule eine mögliche Anbindung zur Sprache brachte, suchten die Stadtwerke Konstanz nach einer technischen Lösung. »Da wir schon in der Gemeinde Öhningen erfolgreich mit den Schweizer Kollegen zusammengearbeitet haben, lag eine Verbindung aus der Schweiz über den Rhein nahe«, berichtet Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno Werner. Das Unternehmen hatte schon erfolgreich eine auf WLAN basierende Verbindung mit minimalster Sendeleistung über eine weitere Strecke im Überlinger See getestet. Und mit dieser Technik werden jetzt auch die rund 1,6 Kilometer Entfernung zum Schloss Gaienhofen überbrückt. Die erfolgreiche neue Pädagogik stellte ganz neue Anforderungen an die Internetanbindung der Schule, sagt Toder: »Wenn sich 500 iPads einen DSL-Anschluss mit 16 Mbit teilen müssen, dann endet das oft in Frust. Der Erweiterung der Bandbreite waren auf der Höri aber technische Grenzen gesetzt. Erst die Zusammenarbeit mit den Partner ermöglicht nun zeitgemäße Datenraten.«

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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