Haus der Horner Vereine eröffnet
»Juwel in der Ortsmitte«

Foto: Mit einem Fest ist kürzlich das Haus der Horner Vereine eröffnet worden. Die Festansprachen hielten Bürgermeister-Stellvertreter Bernd Sutter, Anton Breyer (Sprecher der Horner Vereinsgemeinschaft) sowie Karl Amann (v.l.). swb-Bild: pud
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Gaienhofen-Horn (pud). Ganz Horn war auf den Beinen, als kürzlich das neue Haus der Horner Vereine offiziell eröffnet worden ist. Im vergangenen Jahr hatten Mitglieder des Musikvereins Horn-Gundholzen, der Narrenzunft »Heufresser«, des Männergesangvereins sowie des Motorradclubs »Höri-Bikers« das alte Feuerwehrhaus zu einem Vereinsheim umgebaut und saniert. Rund 630 freiwillige Arbeitsstunden sind geleistet worden, sagte Anton Breyer, Sprecher der Horner Vereingemeinschaft, bei der Eröffnung, die ein kleines Volksfest mit stimmungsvollen Klängen des Musikvereins und leckeren Würsten und Ochsenfetzen war. Die fleißigen Helfer hatten beispielsweise das Dach neu gedeckt, den Schlauchturm abgerissen und die Fenster erneuert. Im Innern wurde die ehemalige Fahrzeughalle, der Schlauchwaschraum, der Keller sowie das alte Schlachthaus zu einem Lagerraum umgestaltet. Im Obergeschoss entstand ein Gesellschaftraum mit Theke und Küche für Versammlungen und vereinsinternen Veranstaltungen. Breyer lobte besonders Andreas Spehr für sein großes planerisches und organisatorisches Engagement. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 50.000 Euro. Die Gemeinde steuerte knapp 17.000 Euro bei, wie Bürgermeister-Stellvertreter Bernd Sutter erklärte. Der Rest finanzierte sich über Spenden und durch Eigenleistungen. Entstanden ist ein »Juwel in der Ortsmitte«, freute sich der ehemalige Narrenpräsident und »Hirschen«-Wirt Karl Amann. In seinem ausführlichen historischen Überblick erwähnte er unter anderem, dass das Haus seit dem Neubau der Feuerwehr im Gebiet Segeten im Jahr 2008 leer stand und die Gemeinde es verkaufen wollte. Nur durch »harte Kämpfe« im Gemeinderat konnte dies verhindert werden. Anschließend übergab er einen Schinken an Breyer, den er »Motor« des Projekts nannte. Zudem spendete Amann mit seinen Söhnen Sebastian und Martin fünf neue Biergarnituren und das Essen für das Eröffnungsfest.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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