30-Jähriger ist erster Bewerber
Jens Gerber will 100 Prozent für Moos geben

Jens Gerber Bürgermeisterwahl Moos | Foto: Jens Gerber will Bürgermeister von Moos werden. swb-Bild: Hans Mrotzek
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Moos. Mit Jens Gerber hat der erste Bewerber für die Nachfolge von Peter Kessler als Mooser Bürgermeister seinen Hut in den Wahlkampfring geworfen. Der verheiratete 30-Jährige aus Karlsruhe hat sich am heutigen Donnerstag dem WOCHENBLATT vorgestellt. Gerber hat einen Masterabschluss in Management und ist leitender Angestellter im Einzelhandel. Wie er betont, möchte er zukünftig nicht mehr Unternehmensinteressen dienen, sondern dem Wohl der Menschen in der Gemeinde. Den Gemeinderat hatte er bereits gestern über seine Kandidatur informiert.
Gerber selbst bezeichnete sich im Gespräch mit dem WOCHENBLATT als Quereinsteiger, der aber bereit ist, sich mit vollem Einsatz und Herzblut zum Wohle der Gemeinde einzusetzen. »Moos hat eine ungeheure Lebensqualität und ist als Wirtschaftsstandort höchst interessant - diese Attribute gilt es weiterhin zu stärken«, so Gerber weiter. Die Höri-Gemeinde ist keine Unbekannte für den derzeitigen Karlsruher: Seine Schwiegereltern stammen aus Weiler.
Kommunalpolitisch hat er Moos seit langem beobachtet, auch um sich auf seine Kandidatur vorzubereiten. Gerade im Breitbandausbau und in der Realisierung der neuen Sporthalle sieht Gerber die wichtigsten Aufgaben der näheren Zukunft. Zu seinen Zielen gehört auch ein leistungsfähiges Mobilfunknetz zu realisieren.
Ihm selbst, so betont er, ist der derzeit eingeschlagene Mooser Weg mit einer stabilen Finanzlage extrem wichtig. »Hier wurde in der jüngsten Vergangenheit unter Bürgermeister Peter Kessler wirklich gute Arbeit geleistet«, sagt Gerber. Diesen Weg der schwarzen Zahlen wolle er im Falle seiner Wahl fortsetzen. Zu seinen größten Stärken zählt er, sich schnell in neue Aufgaben und Themenbereiche einzuarbeiten - eine gute Voraussetzung wie er als möglicher Quereinsteiger empfindet. »Ich erhebe dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Unfehlbarkeit. Ein Bürgermeister kann eine Gemeinde im Alleingang nicht voranbringen – hierfür ist die Einbeziehung und Unterstützung der Bürgerschaft und ihres Gemeinderates wichtig und unabdingbar.«
Seine ersten Termine im Wahlkampf sowie weitere Informationen finden Interessierte auf seiner offiziellen Homepage unter www.jensgerber.eu.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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