Endlich wieder nach zwei Jahren Zwangspause
Internationaler Tag im Zeichen des Ukrainekriegs

Nach zwei Jahren Zangspause gibt es wieder einen Internationalen Tag in Radolfzell. Am Mittwoch wurde das Programm im Rathaus vorgestellt. | Foto: Fiedler
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Radolfzell. Seit 1994 wird jedes Jahr im Frühsommer in Radolfzell der Internationale Tag in Radolfzell gefeiert. Bis auf die letzten zwei Jahre, wo das eben gar nicht ging. So folgt nun auf das Jubiläum von 2019 die 26. Auflage erst jetzt, wie im Rahmen einer  Medienkonferenz mit der Bekanntgabe des Programms für den 25. Juni bekanntgegeben wurde.  Dieses Jahr steht durch den Einsatz der Ukrainerhilfe Radolfzell die Ukraine mit mehreren Beiträgen im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung hat sich zu einer festen Größe im kulturellen Kalender der Stadt entwickelt. Schließlich ist Radolfzell j auch  international. Menschen aus 110 Nationen leben in Radolfzell, der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Stadt wird auf rund 30 Prozent geschätzt, Menschen mit einem ausländischen Pass sind es rund 15 Prozent in der Stadt, so Bürgermeisterin Monika Laule in der Medienkonferenz.
Mit dem Fest würdigt die Stadtverwaltung gemeinsam mit Bürgern und Gästen das bunte Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen in der großen Kreisstadt. Organisiert wird der Internationale Tag seit jeher von der Stadtverwaltung Radolfzell gemeinsam mit lokalen Vereinen.
Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und spannende Gespräche: Beim Internationalen Tag am Samstag, 25.06.2022, können Besucherinnen und Besucher von 12 bis 22 Uhr am Konzertsegel die kulturelle Vielfalt in Radolfzell erleben und gemeinsam feiern. Nach einem Auftakt mit der Narrenmusik Radolfzell und den "Kläne Danzknöpf" der Trachtengruppe Radolfzell wird OB Simon Gröger gegen 14 Uhr die Eröffnungsrede halten, wie er ankündigte. 
Veranstaltet wird das Fest der Kulturen von der städtischen Stabsstelle Partizipation und Integration. Für ein abwechslungsreiches und buntes Programm sorgen zahlreiche Vereine, Initiativen, kulturelle Gruppen und Institutionen. Freuen dürfen sich die Gäste zudem auf Gaumenfreuden aus Indien, Italien, Kamerun, Sri Lanka, Syrien, der Türkei, der Ukraine und Ungarn. Und auch für die Kleinsten lohnt sich ein Besuch: Angeboten werden unter anderem Kinderschminken, Bastelaktionen und Bilderrätsel.

Bei schlechter Witterung wird das Fest auf Sonntag, 26. Juni, verlegt - mit etwas reduziertem Programm.
Den Programmflyer mit allen Punkten kann man hier herunterladen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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