Zehn Jahre Mehrgenerationenhaus Radolfzell
Integration, Inklusion und alles, was die Gesellschaft ausmacht

Zehn Jahre Mehrgenerationenhaus | Foto: Das Diakonische Werk des evangelischen Kirchenbezirks Konstanz lud zum zehnährigen Jubiläum des Mehrgenerationenhauses in der Teggingerstraße. Die Staatssekretärin für Soziales und Integration Bärbel Mielich (links) referierte zu: »Herausforderungen und P
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Radolfzell. Kürzlich feierte das Diakonische Werk im evangelischen Kirchenbezirk Konstanz das zehnjährige Jubiläum vom Mehrgenerationen Haus in der Teggingerstraße. Zu den prominenten Geburtstagsgästen gehörten Oberbürgermeister Martin Staab, Hiltrud Schneider-Cimbal, vom evangelischen Kirchenbezirk Konstanz Diakonin, Bärbel Mielich, Staatssekretärin für Soziales und Integration, und der Vorsitzende vom VDK Ortsverband Radolfzell Jochen-Dieter Lentzsch. Die Feierstunde eröffnete Pia Löb mit Klaviermusik.
Zunächst blickte der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Christian Grams auf zehn Jahre Mehrgenerationenhaus Radolfzell (MGH) zurück. Insbesondere begrüßte er die prominenten Geburtstagsgäste und ließ Momente, welche die Radolfzeller Institution entscheidend prägten Revue passieren. Gleichzeitig freute er sich über das enorme Interesse aus der Bevölkerung. Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal sprach von einem ganz besonderen Anlass. Sie bedankte sich bei der Stadt Radolfzell für die finanzielle Unterstützung, sowie bei allen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit in der Diakonie. Für die Zukunft wünschte sie dem Mehrgenerationenhaus viel Erfolg.
Oberbürgermeister Martin Staab zollte den ehrenamtlichen Helfern seinen höchsten Respekt. Er sagte: »Durch das Ehrenamt und dem Engagement der vielen Freiweilligen, profitiert die ganze Gesellschaft. Das MGH ist für jeden zugänglich und alle sind willkommen.« Das Stadtoberhaupt fügte an: »Mit der Einrichtung hat die Diakonie eine Begegnungsstätte geschaffen. Hier trifft man sich. Hier wird kommuniziert, Barrieren und Hemmschwellen abgebaut. Das gelte insbesondere für die Integration, die Inklusion und alles was unsere Gesellschaft ausmacht.« Staab ist stolz auf das MGH. »Im gesamten Landkreis gib es keine vergleichbare Institution«, bemerkte der Radolfzeller Rathauschef. Die Staatssekretärin für Soziales und Integration Bärbel Mielich referierte zu den Herausforderungen und Perspektiven der Mehrzweckhäuser in Baden Württemberg. Der Vorsitzende vom VDK Ortsverband Radolfzell Jochen-Dieter Lentzsch sprach für die Gruppen die sich im MGH in Radolfzell aufhalten. Lentzsch unterstrich die Existenz, sowie die Wichtigkeit dieser Einrichtung und sagte: »Wie brauchen das Mehrgenerationenhaus.«
Im Anschluss an den offiziellen Festakt folgte ein bunter Nachmittag. Es gab Musik mit den »Mundharmonikern« (diese Spielgruppe übt regelmäßig im MGH), eine Trommelgruppe und Jutta André. Ein besonderes Highlight war ein Ballonweitflug- Wettbewerb. Das kulinarische Angebot reichte von selbstgebackenem Kuchen bis zu frischen Waffeln. Achim Holzmann

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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