Widerstand gegen Bebauung ebbt nicht ab
Initiative sammelt weiter Unterschriften zum Erhalt des Krankenhauspark

Das letzte Treffen der Initiative zum erhalt des Krankenhausparks im Npovember letzten Jahres vor der Gemeinderatsitzung, in der über den Verkauf des Grundstücks zugunsten des Pflegeheim-Neubaus entschieden wurde. | Foto: Lange/ Archiv
  • Das letzte Treffen der Initiative zum erhalt des Krankenhausparks im Npovember letzten Jahres vor der Gemeinderatsitzung, in der über den Verkauf des Grundstücks zugunsten des Pflegeheim-Neubaus entschieden wurde.
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Radolfzell. Rund 600 Unterschriften seit November für den Erhalt der Mirabellenwiese zeigen das lebendige Interesse vieler Menschen am Schutz und Erhalt des grünen Kleinods in Radolfzell, wie die  „Initiative zum Schutz des Radolfzeller Krankenhausparks“ nun mit einer aktuellen Mitteilung bekannt gab.

Auch wenn durch den Bericht im Wochenblatt vom 18.12.2022 „Verkauf der Mirabellenwiese zugestimmt“, das Schicksal des Krankenhausparks“ bereits als besiegelt erscheint, so ringen weiterhin viele Radolfzeller Bürgerinnen und Bürger um Lösungen, die massive Bebauung der Mirabellenwiese doch noch zu verhindern. Die Initiative zum Schutz des Krankenausparks Radolfzell“ www.KrankenhausparkMirabellenwiese-schuetzen.de ist weiterhin aktiv, denn für immer mehr Radolfzeller Bürgerinnen und Bürger ist „Alternativlosigkeit“ keine ernstzunehmende Option.

Am 19. Januar waren Vertreterinnen und Vertreter der Anliegergruppe des  Krankenhausparks Radolfzell, die zugleich die oben genannte Initiative ins Leben gerufen haben, zu einem Gespräch mit Oberbürgermeister Simon Gröger eingeladen.

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Monika Laule und Angelique Augenstein vom Dezernat 3 für nachhaltige Stadtentwicklung, hatten die Vertreter Gelegenheit Fragen zu stellen und nochmalig Anregungen einzubringen zur Prüfung neuer Optionen für die Finanzierung des Pflegeheims, bei gleichzeitiger Bewahrung dieser einzigartigen städtischen Grünfläche, wie sie nun im Nachhinein berichten.

Die Initiatoren bedankten sich für einen offenen Diskurs auf Augenhöhe und überreichten OB Simon Gröger ein „5-Punkte-Papier“ mit der Bitte die darin gestellten Fragen und Optionen zu prüfen. Der Oberbürgermeister versprach, dieser Bitte in Zusammenarbeit mit seinem Verwaltungsgremium nachzukommen.
Auch den Stadträtinnen und -räten wurden das „5-Punkte-Papier“ per Mail übermittelt, mit der Bitte die darin enthaltenen Fragen und Optionen ernsthaft zu prüfen.

Im Namen der Anliegergruppe und der „Initiative zum Schutz des Radolfzeller Krankenhausparks“:  Oktavia Kamra, Günther Stubenrauch, Heinz-Jochen Baeuerle und Thomas Gruschkus.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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