Erlebnissamstag »Ente Ahoi« am 6. August in der Innenstadt

In Radolfzell ist die Ente los

Radolfzell (rab). Sie verleihen einen Tag lang einer ganzen Stadt Flügel und zaubern einfach jedem ein Schmunzeln ins Gesicht: Die zahlreichen Gummienten, die am Samstag, 6. August, von 10 bis 18 Uhr den Besuch in Radolfzell zu einem quietschvergnügten und tierisch abwechslungsreichen Abenteuer machen. Unter dem Motto »Ente Ahoi« veranstaltet die Aktionsgemeinschaft Radolfzell gemeinsam mit der Stadt Radolfzell bereits zum achten Mal den beliebten Erlebnissamstag. Im Mittelpunkt stehen dabei die possierlichen Quietscheentchen, für die die Feuerwehr nachmittags auf der Schützenstraße den roten Teppich – beziehungsweise die nasse Laufbahn – ausrollt, auf der sich die Tierchen dann in einem Wettschwimmen ein hoffentlich spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Doch auch sonst sind die tierischen Gute-Laune-Macher im Stadtbild präsent – und zwar unter anderem mit Enten zum Angeln sowie zum Spielen und Bemalen. Für jeden Geschmack wird an diesem Tag etwas geboten: attraktive Handelsangebote, frische Produkte aus der Region auf dem Wochenmarkt, musikalische Unterhaltung, kulinarische Vielfalt, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und vieles mehr. Markenzeichen des Erlebnissamstages sind neben den goldigen Gummienten die blauen Paddel, die den Weg durch Radolfzell weisen und über die Höhepunkte der Veranstaltung sowie über städtische Sehenswürdigkeiten informieren.

Für alle Beteiligten gehe von diesem Tag eine ganz besondere Magie aus, betonte der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft, Dr. Peter Zinsmaier: »Das ist der lebendigste Erlebnissamstag.« Überdies sei das Entenrennen in Radolfzell das einzige Rennen, das mitten in der Stadt stattfinde – und das überaus erfolgreich. Die Aktion komme so gut an, dass die Aktionsgemeinschaft die Zahl der Enten pro Rennen erhöht habe. Bisher flitzten pro Runde 250 Quietschetiere durch die Wasserrinne, am 6. August werden es dann 300 sein. Und auch die Vorsitzende des Arbeitskreises »Ente Ahoi«, Barbara Burchardt, betonte: Irgendwie haben da immer alle ein Grinsen im Gesicht.« Das alles sei jedoch nicht möglich ohne die vielen, vielen Helfer, wie sie betont – wie die Familie Harter, die jedes mal in stundenlanger Arbeit die Enten mit Nummer beklebt.

Bei den Entenrennen gibt es zwischen 14 Uhr und 16 Uhr halbstündlich fünf Ausscheidungsrennen, um 16.30 Uhr findet dann das große Finale statt, an dem die 15 schnellsten Enten teilnehmen.

- Nicole Rabanser