Idyllisch, regional und mit unvergleichbarem Charme
Idyllisch, regional und mit unvergleichbarem Charme

Christkindlemarkt Radolfzell  | Foto: Der Christkindlemarkt in Radolfzell gehört zur vorweihnachtlichen Zeit wie Lebkuchen zum Advent, die Kerzen zum Adventskranz oder das Christkind zu Weihnachten. Ohne die vielen tatkräftigen Helfer der Aktionsgemeinschaft wie Joachim Bold, Susi Stephan, Be
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  • Foto: Der Christkindlemarkt in Radolfzell gehört zur vorweihnachtlichen Zeit wie Lebkuchen zum Advent, die Kerzen zum Adventskranz oder das Christkind zu Weihnachten. Ohne die vielen tatkräftigen Helfer der Aktionsgemeinschaft wie Joachim Bold, Susi Stephan, Be
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Radolfzell. Er gilt nicht nur unter Experten als einer der schönsten - wenn nicht sogar als der schönste - im gesamten WOCHENBLATT-Land: der Radolfzeller Christkindlemarkt. Er wird seit beinahe zwei Jahrzehnten von der Aktionsgemeinschaft organisiert und verzaubert jedes Jahr Tausende Menschen in Adventsstimmung. In diesem Jahr findet der Christkindlemarkt vom 6. bis 9. Dezember statt. Im Vorfeld der wichtigsten Aktion der Händlerwerbegemeinschaft sprach das WOCHENBLATT mit Bernhard Kirchner, Leiter des Arbeitskreises Christkindlemarkt.

WOCHENBLATT: Was macht den Radolfzeller Christkindlemarkt aus?
Kirchner: »Es ist das Konzept unseres Christkindlemarktes, so wie er sich heute präsentiert. Über viele Jahre gewachsen und weit über unsere Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Überschaubar sowohl in der Größe, als auch in der Veranstaltungsdauer. Er ist authentisch und regional mit einem unverwechselbaren idyllischen Ambiente.«

WOCHENBLATT: Der Christkindlemarkt dauert in Radolfzell vier Tage und ist nicht in kommerzieller Hand. Warum halten Sie an dieser kurzen Dauer fest?
Kirchner: »Gespräche mit unseren Beschickern haben gezeigt, dass wir nur aufgrund der relativ kurzen Dauer auch entsprechend viele kleine Kunsthandwerker gewinnen können. Kommerzialisierung liegt uns nicht und das Wichtigste ist unser Qualitätsanspruch und die daraus resultierende Überzeugung, all die Jahre die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.«

WOCHENBLATT: Der Arbeitskreis arbeitet ehrenamtlich. Stoßen Sie und Ihre Mitstreiter langsam an die Belastungsgrenze?
Kirchner: »Diese Frage kann man mit einem einfachen »Ja« beantworten. Unser Event Christkindlemarkt stößt so langsam an die Grenzen dessen, was man ehrenamtlich neben dem Berufsalltag noch bewältigen kann. Es ist eine immense Herausforderung, sei es die langwierige Vorplanung, die mühevolle Arbeit der Detailplanung, die Umsetzung und Durchführung, die Einhaltung aller gesetzlicher Bestimmungen, die vielfältige Arbeit während der Veranstaltung vom Aufbau bis zum Abbau und die Aufarbeitung danach.«

WOCHENBLATT: Es ist Ihr 19. Christkindlemarkt als Leiter des Arbeitskreises. Wieviel Bernhard Kirchner steckt im Christkindlemarkt?
Kirchner: »In den letzten 19 Jahren hat sich unser Christkindlemarkt fulminant entwickelt, was die Professionalität, die Qualität, das Erscheinungsbild (Optik und Atmosphäre) und den Bekanntheitsgrad anbelangt. Dafür bin nicht nur ich, sondern vor allen Dingen auch mein in seiner Zusammensetzung einmaliger und verlässlicher Arbeitskreis verantwortlich!«

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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