Richtfest für neues Werkstattgebäude am BSZ Radolfzell
"Hier entsteht etwas ganz Besonderes"

Die Schüler Robin Flügel, Astrid Eisenbach, Tim Trautwein, Federico Napolitano und Lisa Späth freuen sich mit Schulleiter Norbert Opferkuch über das zügige Voranschreiten der Bauarbeiten  | Foto: Die Schüler Robin Flügel, Astrid Eisenbach, Tim Trautwein, Federico Napolitano und Lisa Späth freuen sich mit Schulleiter Norbert Opferkuch über das zügige Voranschreiten der Bauarbeiten (von links). swb-Bilder: rab
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  • Die Schüler Robin Flügel, Astrid Eisenbach, Tim Trautwein, Federico Napolitano und Lisa Späth freuen sich mit Schulleiter Norbert Opferkuch über das zügige Voranschreiten der Bauarbeiten
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Radolfzell (rab). „Time after time“ spielte die Lehrerband des Berufsschulzentrums am gestrigen Dienstag beim Richtfest für den Rohbau des neuen Werkstattgebäudes auf dem Schulgelände, und der Titel des Liedes erwies sich als ein äußerst gutes Stichwort für Landrat Frank Hämmerle: „Das ist auch vielleicht auch ein Symbol für diesen Bau, den wir Stück für Stück errichten“, meinte er bei der kleinen Feier zum Richtfest. Denn gebaut wird das neue Berufsschulzentrum seit 2011, als der Spatenstich für den ersten Bauabschnitt erfolgte. Die Vollendung des Werkstattgebäudes erfolgte nun im dritten Bauabschnitt und ist „das letzte wichtige Etappenziel“ im Rahmen des Gesamtkonzeptes, wie Architekt Dieter Broghammer erläuterte. Das städtebauliche Konzept für das gesamte Areal sei nun endlich erkennbar, betonte er. In dem neuen Gebäude werden nach dessen Fertigstellung die Auszubildenden im Schreiner-, Maler- und Metallbereich unterrichtet. Die Kosten für diesen dritten Bauabschnitt beliefen sich auf rund zehn Millionen Euro, erläuterte Hämmerle.

Für alle Bauabschnitte des neuen Berufsschulzentrums seien insgesamt rund 48 Millionen Euro veranschlagt. Dieses Geld sei jedoch gut angelegt, betonte Landrat Frank Hämmerle bei der kleinen Feier zum Richtfest: „Wir setzen in die Ausbildung eine erhebliche Priorität, und wir tun das aus voller Überzeugung“, betonte er. „Wir wollen in die Zukunft investieren!“ Für ihn sei es auch deshalb ein wunderbarer Tag, da er wieder einmal „in Beton und Stein sehen kann, was man als Gremium alles erreichen kann“, so der Landrat. Für die „Geduld und die sehr hohe Motivation“ dankte Martin Müller vom Regierungspräsidium Baden-Württemberg dem Schulleiter Norbert Opferkuch – denn alle Baumaßnahmen seien während des laufenden Schulbetriebes durchgeführt worden. „Und das Ergebnis ist beeindruckend!“, hob Müller hervor.

Opferkuch selbst zeigte sich sehr erfreut über das zügige Voranschreiten der Bauarbeiten – und sehr dankbar darüber, dass sich der Landtag für den Neubau des Schulkomplexes entschieden hatte. „Wir können hier in Radolfzell zu einem Kompetenzzentrum Farbe werden“, verdeutlichte er: „Hier entsteht etwas ganz Besonderes.“ Denn „gerade im gewerblichen Bereich machen gute Bedingungen in einer Werkstatt einen wesentlichen Anteil an einer guten Ausbildung aus“, hob Opferkuch hervor – und das sei in Radolfzell mit dem neuen Werkstattgebäude eindeutig gegeben.

- Nicole Rabanser

Autor:

Redaktion aus Singen

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