Gemischter Chor hatte ganz viele "Passagiere"
Herrliche Klänge auf der musikalischen Kreuzfahrt

Das war schon ein tolles Gefühl für den gemischen Chor aus Radolfzell, so auf "hoher See" bei der Kreuzfahrt zu singen. | Foto: Vereinsfoto/  Beate Weiß
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  • Das war schon ein tolles Gefühl für den gemischen Chor aus Radolfzell, so auf "hoher See" bei der Kreuzfahrt zu singen.
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Radolfzell. An einem herrlichen Sommer-Samstag-Abend war es für den Gemischten Chor Radolfzell endlich so weit: nach vielem Planen, Texte der Lieder üben und Organisieren wurde für die Gäste am Radolfzeller Hafen der rote Teppich ausgerollt. Der Posaunenchor der Christuskirche unter der Leitung von Norbert Steiner begrüßte das Publikum mit schwungvollen Arrangements an Bord der „MS Stadt Radolfzell“.

Der “Kapitän“ Armin empfang seine Gäste auf dem liebevoll festlich geschmückte Kreuzfahrtschiff und leitete sie zur Bar im Eingangsbereich des Schiffes. Währenddessen liefen unter Deck noch die letzten technischen Absprachen und kurze Aufwärmphase der Sänger*innen gemeinsam mit den Komplizen des Improtheater Konstanz.

Für dieses Konzert hatte die Chorleiterin Selina Fritz eine abwechslungsreiche Auswahl an Liedern zusammengestellt. Von Anything goes (Cole Porter), Wayfairing Stranger (amerikanischer Folk Song) und Wo der Pfeffer wächst (Wise Guys). „Sayari yetu ni nzuri“ heißt aus Swahili übersetzt: Unser Planet ist schön. Dieses Thema wurde für gemischte Chöre von Oliver Gieß im Lied „Kein schöner Land“ neu arrangiert und im Song „Sing“ von den Pentatonix wurde sogar gerappt. Pianist Thomas Förster begleitete den Chor und spielte später noch auf dem Oberdeck.

Zwischen den Liedern spielten die Komplizen des Improtheater Konstanz Szenen zum Thema „Kreuzfahrt“. Vom typischen „Sonnenliege per Handtuch reservieren“ bis „Ehefrau auf einer einsamen Insel zurücklassen“. Den Chor und das Publikum bezogen sie als „Musikband“ mit ein und sangen „Oh wie ist die Aussicht so schön“ – einen wunderbar passenden, improvisierten Text.

Nach einer Zugabe von Hlonolofatsa (Segne es) mit Djembé-Begleitung und dem Abendlied-Kanon trafen sich alle auf dem Oberdeck, genossen den wunderbaren Sonnenuntergang bei leiser Piano Musik, kühlen Getränken und guten Gesprächen.
Die Crew der „MS Stadt Radolfzell“ steuerte das Schiff an diesem bezaubernden Sommerabend ruhig und sicher durch den Untersee bis Gottlieben.

Gefühlt für alle viel zu schnell kam das Lichterfunkeln des Heimathafens näher. Es wird ein unvergesslicher Abend für Alle bleiben.

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Presseinfo aus Singen

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