Neues Streetballfeld an Böhringer Jugendhütte
Gute Idee – gute Zusammenarbeit und schnelle Umsetzung

Mit einem vereinten Probewurf wurde das neue Streetballfeld an der Böhringer Jugendhütte am Freitagnachmittag eingeweiht. Das Projekt wurde nach Wünschen des Jugendgemeinderats innerhalb dieses Jahres schon umgesetzt. | Foto: swb-Bild: Oliver Fiedler
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  • Mit einem vereinten Probewurf wurde das neue Streetballfeld an der Böhringer Jugendhütte am Freitagnachmittag eingeweiht. Das Projekt wurde nach Wünschen des Jugendgemeinderats innerhalb dieses Jahres schon umgesetzt.
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Radolfzell. Es ist ein schönes Gemeinschaftswerk geworden, lobte OB Simon Gröger die schnelle Umsetzung eines neuen Streetballfelds bei der Jugendhütte in Böhringen. Schon vor Jahren musste der Streetballkorb an der Grundschule im Ort entfernt werden, nachdem sich Nachbarn wegen der damit verbundenen Geräusche beschwert hatten, nun gibt es eine ganz neue Qualität für die Jugendlichen. „Wir wollen hier nicht nur über Projekte sprechen, sondern sie auch zeitnah umsetzen“, machte Gröger dazu deutlich.

Ortsvorsteher Bernhard Diehl erinnerte an eine Gesprächsrunde im Frühjahr, bei der es auch um den Abenteuerspielplatz ging und den Wunsch der Jugendlichen, wieder einen Platz für Streetball zu bekommen. Am Abenteuerspielplatz in der alten Kiesgrube ging das nicht, weil man dort eine andere Altersgruppe priorisieren wollte, doch durch das Unternehmen Aptar, das bereits auf seinem Gelände Platz für die 2013 eingeweihte Jugendhütte zur Verfügung gestellt hatte, die nach wie vor sehr gut in Eigenverantwortung funktioniert, war auf dem Gelände eines ehemaligen LKW-Waschplatzes sogar der ideale Untergrund vorhanden. Über das gute Zusammenspiel freute sich auch Aptar-Geschäftsführer Thomas Klofac, denn hier habe man gemeinsam und in gutem Miteinander eine schnelle Umsetzung realisieren können. Auch Björn Adler vom Jugendgemeinderat zeigte sich beeindruckt von der schnellen Umsetzung in weniger als einem Jahr, hier sei der Ball sozusagen direkt angenommen worden, wie auch Simon Gröger betonte.

Für rund 25.000 Euro wurde ein sechs Meter hoher Zaun aufgebaut, sagte Philipp Feldschmid von der Abteilung Grund und Gewässer bei der Stadt Radolfzell, die Fugen und Risse im Betonboden mussten noch abgedichtet werden, eine auch für Turnier taugliche Feldmarkierung wurde aufgebracht, der Ballkorb von der Schule her versetzt und schon war der Platz nun spielbereit. Die Türe zum neuen Streetballplatz steht offen für die jugendlichen Nutzer.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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