Gemeinderat verabschiedet Sportentwicklungsplan
Großer Schritt für den Sport in der Stadt

Neben einer Prüfung über den Erwerb der Kreissporthalle - gerade in den Wintermonaten soll die angespannte Hallenbelegung durch den Kauf der Mettnauhalle entspannt werden | Foto: Neben einer Prüfung über den Erwerb der Kreissporthalle - gerade in den Wintermonaten soll die angespannte Hallenbelegung durch den Kauf der Mettnauhalle entspannt werden - beabsichtigt die Stadt einen weiteren Kunstrasenplatz in der Kernstadt zu realisie
  • Neben einer Prüfung über den Erwerb der Kreissporthalle - gerade in den Wintermonaten soll die angespannte Hallenbelegung durch den Kauf der Mettnauhalle entspannt werden
  • Foto: Neben einer Prüfung über den Erwerb der Kreissporthalle - gerade in den Wintermonaten soll die angespannte Hallenbelegung durch den Kauf der Mettnauhalle entspannt werden - beabsichtigt die Stadt einen weiteren Kunstrasenplatz in der Kernstadt zu realisie
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Radolfzell (gü). Mit großer Mehrheit hat der Radolfzeller Gemeinderat jüngst von vielen Sportvereinen dringend erwarteten Sportentwicklungsplan verabschiedet. Der Sportentwicklungsprogramm soll als Leitlinien für die Entwicklung des städtischen Sportangebots, Wegweiser für alle noch zu entwickelnden Angebote und Maßnahmen und Richtlinie für das politische Handeln und Entscheiden – immer unter Maßgabe der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt, erklärte Bürgermeisterin Monika Laule. Dabei gleich das Programm einer Mammutaufgabe: Neben einer Prüfung über den Erwerb der Kreissporthalle - gerade in den Wintermonaten soll die angespannte Hallenbelegung durch den Kauf der Mettnauhalle entspannt werden - beabsichtigt die Stadt einen weiteren Kunstrasenplatz in der Kernstadt zu realisieren. Zudem sollen alle vorhandenen Sportplätze bezüglich ihres Sanierungsbedarfs untersucht, eine Sanierungsliste erstellt und Missstände in den kommenden Jahren abgearbeitet werden. Des weiteren soll ein Gesamtgestaltungsplans »Sportzentrum Mettnau« mit den Schwerpunkten Fußball und Tennis, der neben dem Vereinssport auch Möglichkeiten für den nicht im Vereinssport organisierten Freizeitsport bereit hält mit einem alternativen Szenario »Errichtung eines komplett neuen Sportzentrums im Bereich Stadterweiterung Nord« und Vermarktung der Mettnausportflächen im Gegenzug in 2017 erstellt werden. Auf Antrag von Walter Hiller von den Freien Wählern würde der Entwicklungsplan auch durch die Einrichtung eines Modells für die Einrichtung einer Stelle zur Entlastung des Ehrenamtes bei der Vereinsarbeit durch hauptamtliche Arbeit ergänzt. Gleichzeitig hob Hiller noch einmal die Bedeutung des Sportentwicklungsplan hervor: »Das ist eine Zukunftsentwicklung für Radolfzell aber auch für die Kinder in der Stadt, denn nahezu jedes Kind ist ein einem Sportverein aktiv.« Da der Kunstrasenplatz auf der Mettnau in naher Zukunft realisiert werden soll, sei es für ihn sinnvoll die Mettnauhalle zu kaufen, schließlich brauche das neue Spielfeld auch einen entsprechenden Kabinentrakt.
Siegfried Lehmann, Fraktionssprecher der FGL, in puncto Mettnauhallen-Kauf ein wenig skeptischer. Bevor man sich für einen Kauf entscheide, brauche es belastbare Zahlen. Zudem sei er sich sicher, dass sich die Hallenbelegung entspannen werde, da viele Vereine in die neue Halle in Moos ausweichen werde (die Höri-Gemeinde plant den Bau einer 1,5-Spielfelder großen Halle).

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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