Picke-packe-volles Adventsprogramm vorgestellt
Größer geht fast nicht mehr

Radolfzeller Adventsprogramm  | Foto: Freuen sich auf das picke-packe-volle Adventsprogramm und nahmen dabei die neue Adventshütte bereits unter die Lupe: Ralf Wiedemann, Leiter der TBR, Barbara Burchardt, TSR-Geschäftsführerin Nina Hanstein, Beate Grünwald, Dr. Peter Zinsmaier und Bernhard K
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  • Foto: Freuen sich auf das picke-packe-volle Adventsprogramm und nahmen dabei die neue Adventshütte bereits unter die Lupe: Ralf Wiedemann, Leiter der TBR, Barbara Burchardt, TSR-Geschäftsführerin Nina Hanstein, Beate Grünwald, Dr. Peter Zinsmaier und Bernhard K
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Radolfzell. Was ist das für ein Adventsprogramm, das die Aktionsgemeinschaft und die TSR für 2017 auf die Beine gestellt hat. Auch Dr. Peter Zinsmaier, Vorsitzender der Händlerwerbegemeinschaft, bezeichnete es, als das größte und umfangreichste der Geschichte Radolfzells - und das im 750-jährigen Jubiläumsjahr. »Unser Programm wächst von Jahr zu Jahr. Und das Schönste ist, es passt zu Radolfzell: Es ist nicht zu groß, nicht zu überfrachtet, sondern besticht durch Qualität«, sagte Zinsmaier. Barbara Burchardt, designierte Nachfolgerin von Zinsmaier, der 2018 nicht mehr zur Wahl als Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft antreten wird, ergänzte: »Größer geht es beinahe nicht mehr.«
Den Anfang in das prall gefüllte Adventsprogramm macht am Donnerstag, 23. November, die zweite Auflage des Schokoladenmarktes. An drei Tagen jeweils von 11 bis 19 Uhr findet dieser auf dem Untertorplatz statt. »Wir sind nach der Premiere auf dem Seetorplatz zu groß geworden und mussten auf den Untertorplatz umziehen«, erklärte Nina Hanstein, Geschäftsführerin der TSR gegenüber dem WOCHENBLATT. Durch den Zuwachs von acht auf 12 Stände wurde der bisherige Standort zu klein. Neben den schokoladigen Genüssen können sich Besucher auf die Stadtführung »Mit Geist, Leib und Seele« am 24. und 25. November jeweils um 16 Uhr freuen. Hier lernen Teilnehmer das historische Radolfzell und seinen Gaumenschmaus kennen.
Neu im Programm ist in diesem Jahr hingegen die Radolfzeller Adventshütte auf dem Seetorplatz.
Sie öffnet am 1. Dezember zum allerersten Mal ihre Türen - mitten in einem kleinen Tannenwald und unter der musikalischen Begleitung des »Hannoken Sextetts«. Die Hütte hat montags bis freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Das Besondere dabei: Jeden Tag bewirtet eine andere Schule, ein anderer Verein oder eine andere Institution. Die Hütte und die Infrastruktur sind frei, der Gewinn bleibt hingegen bei den »Betreibern«. »Wir wurden von Interessenten nahezu überrannt. Niemals hätten wir uns solch einen Zuspruch erhofft«, sagte Hanstein.
Mächtig was auf die roten und kalten Ohren gibt es hingegen bei der Aktion »Advent für die Ohren« am Samstag, 2. Dezember. An verschiedenen Orten in der Innenstadt verzaubern ab 10 Uhr Konzerte, Gesänge und Erzählungen. Ebenfalls neu ist um 11 Uhr der Auftritt der Märchenerzählerin Eva Mießner in der Stadtbibliothek. Besucher von drei bis fünf Jahren dürfen sich auf das Märchenspecial mit dem »Dicken Pfannkuchen« freuen. Für die Größeren gibt es um 11.45 Uhr »Wie Winter und Sommer entstanden sind und andere schöne Geschichten zur Weihnachtszeit«. Zudem liest der beliebte musikalische Tausendsassa Chris Metzger um 13 und 14 Uhr im Adventspavillon am »seemaxx« seine liebsten Weihnachtsgeschichten vor.
Natürlich nicht fehlen im Adventsprogramm darf das Highlight schlechthin: der Christkindlemarkt. Er findet vom 7. bis 10. Dezember bereits zum 42. Mal statt.
Den Abschluss bildet am 16. Dezember die große Christbaum-Versteigerung an der Radolfzeller Adventshütte. Jeder zu versteigernde Christbaum ist dabei noch mit einer Christbaumkugel, unterschrieben von einem Promi, geschmückt. Wer dabei ist, bleibt allerdings noch ein großes Geheimnis, nur soviel sei verraten: Konstantin Wecker ist nur einer von vielen weiteren Prominenten.
Wie Zinsmaier, Hanstein und Burchardt gegenüber dem WOCHENBLATT erklärten, gehen in diesem Jahr alle Spenden aus dem Adventsprogramm an das Hegau-Jugendwerk in Gailingen.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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