Stahlplastik von Rüdiger Seidt im Mettnaupark
Gedenkort für Dögginger Busunglück wird eingeweiht

Die Cortenstahlplastik "Kreisverschnitt" von Rüdiger Seidt kam im Sommer zunächst nach Radolfzell als Teil des Skulpturenpfads auf dem Waldfriedhof. Nun wurde es angekauft und in den Mettnaupark versetzt, wo es nun an die Opfer des Busunglücks von Döggingen vor 75 Jahren erinnert. | Foto: Kulturbüro Radolfzell
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  • Die Cortenstahlplastik "Kreisverschnitt" von Rüdiger Seidt kam im Sommer zunächst nach Radolfzell als Teil des Skulpturenpfads auf dem Waldfriedhof. Nun wurde es angekauft und in den Mettnaupark versetzt, wo es nun an die Opfer des Busunglücks von Döggingen vor 75 Jahren erinnert.
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Radolfzell. Im Mettnaupark in Radolfzell erinnert künftig eine Skulptur des Bildhauers Rüdiger Seidt an die Opfer des Busunglücks von Döggingen im Jahr 1949. Zur Einweihung der Gedenkstätte am Samstag, 16. November, um 10 Uhr an der Ecke Mettnaustraße/Rebsteig lädt die Stadt Radolfzell alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Im Anschluss an die Redebeiträge besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen.

Das Busunglück am 6. Februar 1949 war eines der tragischsten Ereignisse in der Geschichte der Stadt Radolfzell. Ein Sonderbus, der eine aus 65 bestehende Gruppe von Skifahrerinnen und Skifahrern zu den Schwarzwald-Ski-Meisterschaften auf den Feldberg bringen sollte, verunglückte bei Döggingen, nachdem auf der Talfahrt die Bremsen nicht mehr funktionierten. 43 Menschen wurden bei dem Unglück verletzt, 22 Insassen verloren ihr Leben, darunter viele aus Radolfzell, aber auch aus Singen vom dortigen Skiuclub.

Quelle: Kulturbüro Radolfzell; Pressestelle

Die Cortenstahlplastik "Kreisverschnitt" von Rüdiger Seidt kam im Sommer zunächst nach Radolfzell als Teil des Skulpturenpfads auf dem Waldfriedhof. Nun wurde es angekauft und in den Mettnaupark versetzt, wo es nun an die Opfer des Busunglücks von Döggingen vor 75 Jahren erinnert. | Foto: Kulturbüro Radolfzell
Die Plastik hat sehr verschiedene Formen in sich, je nach Perspektive. | Foto: Kulturbüro Radolfzell
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Presseinfo aus Singen

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