Gemeinde will Eltern bei Kindergartengebühren entgegenkommen
Gebühren werden erlassen

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Moos. Eine Situation wie die Coronapandemie, die eine Schließung von Kindertagesstätten mit sich bringt, sehe die Gebührenornung der Gemeinde nicht vor, wurde in der jüngsten Sitzung des Mooser Gemeinderats erläutert. Deshalb musste das Gremium eine Entscheidung treffen, wie mit den Gebühren für die Kindergärten der Gemeinde in dem Zeitraum in dem nur Notbetreuung angeboten werden konnte, verfahren wird. Vorweg: Das Gremium entschied sich einstimmig dazu den Eltern, die ihre Kinder nicht in die Notbetreuung geben konnten die Gebühren für den entsprechenden Zeitraum zu erlassen.

"Ab Juli rechnen wir momentan wieder mit einer normalen Betreuung" stellte der Geschäftsführer des Gemeindeverwaltungsverbands Höri, Sven Leibing, den Gremiumsmitgliedern in Aussicht. Somit sollen ab Juli auch wieder die regulären Gebüren erhoben werden. Für die Monate April, Mai und Juni werden die Gebühren erlassen, die Notbetreuung soll wöchentlich abgerechnet werden. Laut Leibing sei dies nicht zuletzt deshalb möglich, weil die Gemeinde einen Zuschuss des Landes im Rahmen einer Soforthilfemaßnahme erhalten hat.

Wie Hauptamtsleiterin Martina Stoffel erklärte sei man in der Abstimmung mit der Leitung des Kindergartens in Bankholzen, der sich in kirchlicher Trägerschaft befindet, über ein gemeinsames Vorgehen im Hinblick auf die beschlossene Gebühren-Regelung.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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