Höri-Gemeinde ist am Erdgasnetz angeschlossen
Gas und Glas für Moos

Erdgasanschluss Moos | Foto: Dem Mooser Bürgermeister, Peter Kessler, und Markus Kittl, Mitglied der Geschäftsleitung der Thüga Energienetze, entzündeten symbolisch die erste Flamme des neuen Erdgasanschlusses der Höri-Gemeinde.swb-Bild: gü
  • Erdgasanschluss Moos
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Moos. Schnell war nach einer ersten Bedarfsanfrage klar: Die Mooser Bürger wollen ans Erdgasnetz angeschlossen werden. Am vergangenen Dienstag war es dann auch soweit, mit einem Fest der ersten Flamme feierte die Thüga Energienetze zusammen mit Moos den Anschluss der Höri-Gemeinde an das überregionale Erdgasnetz. Gemeinsam mit Markus Kittl, Mitglied der Geschäftsleitung der Thüga Energienetze entzündete Bürgermeister Peter Kessler die erste Flamme. »Mit 60 Jahren Verspätung hat das Gas auch die Gemeinde Moos erreicht. Die Thüga bringt ab sofort nicht nur Licht ins Dunkle, sondern auch Wärme in unsere Wohnungen«, erklärte der Mooser Rathauschef gegenüber den rund 100 interessierten Bürgern und Familien , die zum Fest der ersten Flamme erschienen waren.
Nachdem 2015 die ersten Konzessionsgespräche geführt wurden, wurde das Projekt im Juni 2016 Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt. Baubeginn war im Juli. Insgesamt investiert die Thüga Energienetze 3,5 Millionen Euro. Nach Abschluss der Bauarbeiten in 2018 sollen rund 30 Kilometer Leitungen verlegt worden sein. »Zeitgleich mit der Verlegung den Gasleitungen nutzen wir die Möglichkeit unser Glasfasernetz auszubauen«, erklärte Kessler weiter.
Damit - so betonte Kittl - halte die Energiewende und die Digitalisierung in Moos Einzug. »Das Zauberwort heißt hier Gas und Glas«, so Kittl. Derzeit liegen bereits 120 Erdgasaufträge bei der Thüga vor, hinzukommen noch einmal 50 Lichtwellenleitungen-Aufträge. Kittl bezeichnete 300 angeschlossene Gebäude als das zu erreichende Ziel.
Energetisch versprechen sich die Verantwortlichen vom Erdgasanschluss so einiges: Denn schon 150 auf Erdgas umgestellte Einfamilienhäuser, würden 600 gepflanzten Bäumen entsprechen, um auf die selbe Menge an CO2-Einsparungen zu kommen.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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