Neuauflage des Insiderfestes nach längerer Pause
Fröhliche und familiäre Stimmung beim Stahringer Dorffest
Radolfzell-Stahringen. Die Freude war groß. Nach vierjähriger Pause feierte die Stahringer Dorfbevölkerung am Sonntag wieder ihr beliebtes Dorffest. Erstmalig fand das Insiderfest auf dem neuen Dorfplatz statt, dem früheren Buswendeplatz, der im Jahr 2020 umgestaltet und eingeweiht wurde.
Die ausrichtende «Dorffest GbR» hatte sich einiges einfallen lassen und bot ein umfangreiches und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Die Gesellschafter der Dorffestgesellschaft des bürgerlichen Rechtes besteht aus den ortsansässigen örtlichen Vereinen. Federführend für die Organisation war der stellvertretende Ortsvorsteher und zweiter Ortschaftsrat Armin Jerg.
Die Bewirtung organisierten die örtlichen Vereine und das reichhaltige Kuchenbüffet setzte sich aus Kuchenspenden der Einheimischen zusammen. Ortsvorsteher Jürgen Aichelmann lobte das «Stahringer Dorffestwetter», die gute Besucherfrequenz, sowie die fröhliche und familiäre Dorffeststimmung. Er sagte: «Die Stahringer halten eben zusammen. Gemeinsam ziehen wir am gleichen Strang und tragen somit alle zum Gelingen des beliebten Festes bei.»
Das Dorffest begann am Samstagabend mit einem gemütlichen Hock beim vom Ortschaftsrat organisierten Weinstand. Der Sonntag startete mit dem Musikverein Espasingen unter der Leitung von Josef Watz mit bester Unterhaltung und einem zünftigen Frühschoppen. Am frühen Nachmittag gab der Nachwuchs vom Musikverein Stahringen eine Kostprobe ihres Könnens und die Aktiven, unter der Leitung von Gerhard Heckner, umrahmten das Dorffest bis in die Abendstunden.
Im Kastaniengarten des «Pizza Löwen» gab es einen Kinderflohmarkt und die Feuerwehr Staringen zeigte ihre Einsatzfahrzeuge und den richtigen Umgang mit Feuerlöschern. «Grosse Kino», vor allem bei den Kids, war das «Wundenschminken» beim Jugend-Rotkreuz, der Imagestand der Rettungsorganisation, die Hüpfburg und die Kinderspielzeuge vom badischen Sportbund sowie das Kasperletheater im Carport beim Ortsvorsteher.
Die Nostalgiefreunde kamen mit den Oldtimer-Traktoren der Traktorenfreunde voll auf ihre Kosten und das Freihofmuseum präsentierte eine große Anzahl nostalgischer Geräte. Die Pfarrgemeinde bot Führungen in der St. Zeno Kirche und die Streuobstmosterei informierte mit Betriebsführungen über ihre Arbeit.
Autor:Achim Holzmann aus Singen |
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