Am Freitag wurde das neue Veranstaltungs- und Tagungsgebäude am Strandcafé eingeweiht
Erweiterung für das Radolfzeller Wohnzimmer

Tagungsgebäude Mettnau | Foto: Sabine Henkel und Matthias Schodlok vom Architekturbüro ADOBE Architekten + Ingenieure aus Erfurt, Mettnau-Geschäftsführer Eckhard Scholz, Oberbürgermeister Martin Staab und Cordula Schumacher, Restaurantleiterin des Strandcafés, vor dem neuen Tagungsgebä
  • Tagungsgebäude Mettnau
  • Foto: Sabine Henkel und Matthias Schodlok vom Architekturbüro ADOBE Architekten + Ingenieure aus Erfurt, Mettnau-Geschäftsführer Eckhard Scholz, Oberbürgermeister Martin Staab und Cordula Schumacher, Restaurantleiterin des Strandcafés, vor dem neuen Tagungsgebä
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Radolfzell. Nur geringfügig später als geplant konnte am Freitag das neue Tagungsgebäude am Strandcafé auf der Mettnau eingeweiht werden. Damit ist der erste Bauabschnitt aus einem Architekten- und Ideenwettbewerb umgesetzt, den die medizinische Reha-Einrichtung der Stadt Radolfzell im Jahr 2018 ausgerufen hatte. Für Oberbürgermeister Martin Staab war das auch höchste Zeit. »Wir haben viele Tagungen hier vor Ort und deshalb ist es sehr wichtig, auch ein entsprechendes Ambiente bieten zu können«, so Staab bei der Eröffnung des Neubaus, für den das alte Nebengebäude des Strandcafés weichen musste.

Ambiente hat es wirklich zu bieten. Zur Südseite öffnet eine große Glasfront den Blick über die Terrasse des Strandcafés hin zum See. Bei den großen Glasflächen kam dabei eine ganz neue Vogelschutztechnik zum Einsatz, erläutert Eckhard Scholz, der Geschäftsführer der Mettnau. Die Nutzfläche des Tagungsgebäudes beträgt 470 Quadratmeter. Kernstück des neuen Gebäudes ist ein kombinierter Veranstaltungs- und Tagungsraum, der Platz für rund 90 Personen bietet, sowie ein weiterer Besprechungsraum für 30 Personen. Die Räume können durch eine flexible Raumtrennung auch zu einem großen Veranstaltungsraum verbunden werden. »Das neue Veranstaltungs- und Tagungsgebäude ist ein Gewinn für unsere Stadt und für die Kur«, betont OB Staab.

Die Bauplanung erfolgte durch das Architekturbüro ADOBE Architekten + Ingenieure aus Erfurt. Für Architekt Matthias Schodlok war es ein ganz besonderes Projekt, direkt am Bodensee. »An einem solchen Ort bauen zu dürfen bedeutet eine große Verantwortung. Ich halte es zudem für wichtig, dass dieser exklusive Platz der Öffentlichkeit zugänglich ist und viele Menschen die Möglichkeit haben, die schöne Aussicht zu genießen«, so Schodlok. 1,9 Millionen Euro wurden in den Neubau, der in Holzbauweise errichtet ist, investiert.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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