BSZ-Modenschau feiert neue Talente
Erste Klasse auf dem "Catwalk"

Foto: Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Mode und Design, darunter die 17 Absolventen, präsentierten ihre eigenen Kreationen im Berufsschulzentrum. Den Design¬preis bekam Laura Schäfer (r.), den Preis für die beste Realisation Helena Stockmann (l.).
  • Foto: Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Mode und Design, darunter die 17 Absolventen, präsentierten ihre eigenen Kreationen im Berufsschulzentrum. Den Design¬preis bekam Laura Schäfer (r.), den Preis für die beste Realisation Helena Stockmann (l.).
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Radolfzell (pud). „Jung, kreativ und weltoffen“: Mit diesen Worten charakterisierte Schulleiter Norbert Opfer­kuch die Abschlussklasse des Berufskollegs für Mode und Design am Berufsschulzentrum Radolfzell. Und ge­nauso präsentierten sich die 15 Schülerinnen und die beiden Schüler mit ihren eigenen Entwürfen auf dem „Cat­walk“ in der Schule bei der diesjährigen Modenschau, die unter dem Motto „Haute Cul­ture“ stand.

Unter den Absolventinnen und Absolventen, die sich nun nach drei Jahren Ausbildungszeit Modede­signer und Maßschnei­der nennen dürfen, ragten zwei besonders heraus: Den von der Firma Schiesser vergebenen Design­preis bekam Laura Schäfer, den Preis für die beste Realisation, gestiftet von der Firma Berni­na, erhielt Helena Stockmann.

Unter­stützt von den Klassen des ersten und zweiten Ausbildungsjahrs, verbanden die jungen Leute alte Traditio­nen und Kultu­ren mit dem derzeitigen Lifestyle und modernen Trends. Die rund 600 Gäste erlebten „Mode, die unter die Haut geht“, wie die Schülerinnen Helena Stockmann und Eleosa Daza ein­gangs verspro­chen hatten.

Der Landtagsabgeordnete Jürgen Keck zeigte sich tief beeindruckt von der kreativen Vielfalt. „Fantastische Ide­en, perfekt umgesetzt“, lobte Abteilungsleiter Marcus Kreick­mann die fünf aufgeführten Themen der Ab­schluss­klasse.

Bei „Galateia“ standen die weiße Grundfarbe der Kleider für Rein­heit und die gol­de­nen Accessoi­res für Göttlichkeit. Die Gold- und Sandtöne von „Zahara“ erinnerten an die Wü­sten Afrikas. Der harte Schwarz­weiß-Kontrast des japanischen Bilds „Kuroi Sakura“ setzte schwarze Kirsch­blü­ten um. Das auf­wen­dig mit Schnürungen und Fransen verarbeitete Thema „First Nation“ ließ die Naturverbun­den­heit der India­ner aufleben. Aus gebrauchten Materialien wie Kronkorken, CDs oder Folien entstanden neue, von den Farben Orange und Rot dominierte Bekleidungsstücke zu „Change of India“.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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