Moritz Görgner kandidiert als dritter Bewerber in Moos
Eine Kandidatur mit viel Herzblut
Moos. Mit Moritz Görgner hat nach Jens Gerber und Patrick Krauss ein dritter Kandidat für die Nachfolge des Mooser Bürgermeister Peter Kessler seinen Hut in den Wahlkampfring geworfen. Görgner ist 28 Jahre alt, wohnhaft in Moos und arbeitet derzeit beim Landratsamt Konstanz in Radolfzell bei der Lebensmittelüberwachung als staatlich geprüfter Lebensmittelkontrolleur. Wie der parteilose Bewerber im Gespräch mit dem WOCHENBLATT verriet, liegt ihm vor allem eine transparente und ehrliche Arbeit aber auch der intensive Austausch mit den Moosern Bürgern besonders am Herzen. »Ich möchte ein Bürgermeister mit einem offenen Ohr für alle Sorgen und Ängste sein. Es ist nicht wichtig, was ich als Einzelperson für Moos im Sinne habe, es gilt die Interessen aller zu bündeln – das zeichnet eine Demokratie aus«, betont Görgner. Aufgrund seiner derzeitigen Anstellung im Landratsamt bringt der gelernte Koch, der auf vielfältige Erfahrung als Küchenchef an der Ostsee oder in der Schweiz zurückgreifen kann, Erfahrungen in Sachen Verwaltung und Kommunalpolitik mit. »Ich möchte Verwaltung und Politik transparent und ehrlich gestalten. Ich bin ein Mensch, der bürgernah und bürgerorientiert arbeiten möchte«, so Görgner weiter. Die Gemeinde selbst sieht der 28-Jährige »unfassbar gut aufgestellt«. Moos sei nicht übermäßig verschuldet und habe mit Projekten wie etwa der neuen Sporthalle wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Er wolle die geleistete Arbeit weiterführen und Moos so in eine weiterhin»stabile Zukunft« führen. Gerade in den Mitarbeitern der Verwaltung und des Gemeindeverwaltungsverband Höri sieht Görgner wichtige Säulen, um die »stabile Zukunft« der Höri-Gemeinde zu sichern. »Ich werde Moos mit viel Schweiß, sehr viel Fleiß und noch mehr Herzblut dienen«, verspricht Görgner.
- Matthias Güntert
Autor:Redaktion aus Singen |
Kommentare