Radolfzeller Realschüler gestalten zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Stuttgart mit
Ein Zeichen für den Frieden gesetzt

Ein Zeichen für den Frieden gesetzt | Foto: Von links nach rechts: Geschichtslehrer Hansjörg Rommel, Valeria Nedela, Alissia Monferrini, Annie Charles, Alena Regenbogen, Cristian Florea, Luis-Miguel Michel. swb-Bild: Schule
  • Ein Zeichen für den Frieden gesetzt
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Radolfzell (gü). In ganz Baden-Württemberg haben Menschen am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Die Ansprache bei der zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag im Weißen Saal des Stuttgarter Neuen Schlosses hielt auf Einladung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Vor rund 250 Zuhörern unterstrich Kuhn als Vertreter der Kommunen die gesellschaftliche Bedeutung des Gedenktages als Mahnung zum Frieden
Neben den Ansprachen trugen Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Thielcke-Realschule Radolfzell ihre ganz persönlichen Eindrücke vor, die sie von einer Gedenkstättenfahrt ins Elsass zur KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof, zur Kriegsgräberstätte des Zweiten Weltkrieges in Niederbronn und zum Europa-Parlament Straßburg mit nach Hause genommen hatten.
Seit 2015 besteht eine sehr erfolgreiche und intensive Bildungspartnerschaft zwischen der Gerhard-Thielcke-Realschule Radolfzell und dem Volksbund, die auch unter dem Motto »Zeichen für den Frieden setzen« steht. Dazu gehört nicht nur die fachliche Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte, sondern in besonderem Maße auch die emotionale Begegnung mit Menschen und Schicksalen. Mündige und verantwortungsbewusste Schülerinnen und Schüler, die mit dem Herzen die Notwendigkeit eines friedlichen Miteinanders in der globalen Welt sehen, werden selbst friedlich handeln und anderen ein positives Vorbild sein.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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