Familienzentrum »St. Anton« offiziell eingeweiht

Ein Idyll für Radolfzells Kleinste

Radolfzell (gü). 18 Monate hat die Bauzeit in Anspruch genommen. 18 Monate in denen wahrlich ein kleines Paradies für die Radolfzeller Kinder entstanden ist, in dem es sich prima aufwachsen, spielen und lernen lässt. Am vergangenen Samstag wurde das Familienzentrum »St. Anton« offiziell seiner Bestimmung übergeben. Dabei ist ein Idyll für die zukünftigen »Bewohner« entstanden, das wahrlich keine Wünsche offen lässt, wie Karin Hirscher in ihrer Eröffnungsrede erklärte. Überhaupt, so hob die Leiterin des Familienzentrums hervor, empfinde man im gesamten Team Freude und Dankbarkeit über das schöne, neue Haus, in dem Kinder unbeschwert aufwachsen können und jede Menge Platz zum Spielen und Toben haben.
4,5 Millionen Euro hat der Neubau gekostet. Den größten Batzen davon trägt die Stadt, die 2,8 Millionen Euro zur Verfügung stellte. »Es war eine Sternstunde, als die Idee 2011 geboren wurde, dieses Familienzentrum zu realisieren und den Radolfzeller Kindern hier eine neue Heimat zu geben«, erklärte Stadtpfarrer Michael Hauser.
Dass es sich beim Familienzentrum »St. Anton« wahrlich um etwas Besonderes handelt, verdeutlichte Dekan Johann Gleich von der katholischen Hochschule in Köln in seinem Grußwort: »Viele Familienzentren sind An- oder Umbauten. Hier in Radolfzell wurde der Weg, mit einem Neubau, endlich richtig angepackt.« Das Familienzentrum signalisiere, dass die Stadt Familien achtet und etwas von ihnen hält.

Mehr zum neuen Familienzentrum »St. Anton« gibt es in der kommenden Printausgabe des Radolfzeller WOCHENBLATTES.

- Matthias Güntert