Internationale Künstler arbeiten ab dem 12. Mai live an neuen Kunstwerken
Drittes Bildhauersymposium im Mettnaupark
Radolfzell. Am 12. Mai startet die dritte Ausgabe des Radolfzeller Bildhauersymposiums, das vom 12. bis 18. Mai im Mettnaupark stattfinden wird. Fünf Künstlerinnen und Künstler, darunter Heike Endemann, Initiatorin des Bildhauersymposiums, Cornel Hutter aus der Partnerstadt Amrilswil und Daniel Zanca aus der Partnerstadt Istres, die beide schon einmal am Symposium teilgenommen haben sowie Susanna Giese und Michael Schützenberger, werden in der Natur ihrer Kreativität freien Lauf lassen und innerhalb von einer Woche Kunstwerke erschaffen – die Besucher können diesen Entstehungsprozess live im Mettnaupark miterleben. Zum Abschluss werden die fertigen Skulpturen dann bei einem Rundgang am 18. Mai eingeweiht.
Eine Besonderheit bei diesem Bildhauersymposium ist die Begleitausstellung in der Stadtbibliothek im Östereichischen Schlösschen. Das Symposium startet zusammen mit der Vernissage dieser Ausstellung am 12. Mai, 16 Uhr, in der Stadtbibliothek – unter Anwesenheit von Dr. Albert Kümmel-Schnur, Kulturwissenschaftler aus Konstanz, der in die Arbeiten der Künstler einführen wird.
Und danach geht's in den Park für die Künstler, die sich schon auf viele interessante Begegnungen freuen. Der diesjährige Radolfzeller Kulturschwerpunkt "Musikstadt Radolfzell" solle dabei durchaus aufgenommen werden, informierte Heike Endemann, die ihrerseits einen riesigen Eschenstamm hier bearbeiten will, mit einer Länge von rund sieben Metern.
Am 18. Mai, 15 Uhr, gibt es dann zum Abschluss einen Rundgang durch die geschaffenen Kunstwerke, die dann natürlich nicht gleich abgeräumt werden sondern den Park weiter bevölkern sollen. Zwei Werke der früheren Symposien sind ja bereits im Park verblieben, und die Stadt Radolfzell selbst will die Aktion auch mit Ankäufen unterstützen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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