Ahmadiyya Muslim Jamaa-Gemeinde aus Radolfzell lädt auf Mittwoch ein

Digitaler Vortrag zu "Muslime gegen Rassismus"

Radolfzell. Weltweit erstarken sowohl rechtspopulistische als auch extremistische Gedanken. Sowohl im Westen als auch im Osten herrscht ein gegenseitiger Hass auf die andere Seite. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert und bedroht in ihrer eigenen Freiheit. Statt Dialoge und Kommunikation, gibt es Ausgrenzungen, Hass und leider auch Gewalt. Es wirkt wie eine neue Ära des Rassismus.

In der sogenannten islamischen Welt findet eine Ausgrenzung der Andersgläubigen statt. In der westlichen Welt erkennt man diese an der steigenden Islamophobie. Dem will sich die Ahmadiyya Muslim Jamaat-Gemeinde Radolfzell mit ihrem Beitrag im Rahmen der am Montag gestarteten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ entgegenstellen und mit einer Kombination aus Toleranz, Respekt und dem gemeinsamen Dialog einen Schritt in Richtung Frieden, Liebe und Harmonie machen, so die Mitteilung der Gemeinde.

Konkret wird es am Donnerstag, 18. März, ab 18 Uhr, per Zoom-Konferenz einen Vortrag „Islam gegen Rassismus“ durch die Radolfzeller Gemeinde geben, die darin auch von "INSI e. V." Singen unterstützt wird. Im Rahmen des digitalen Events will sich auch die Gemeinde mit ihren Zielen kurz vorstellen, die an die Wurzeln des Islam gehen möchte, um eine Förderung des gemeinsamen Miteinanders, des gegenseitigen Respekts und der Toleranz zu erreichen, wie die Gemeinde mitteilte.

Der Online-Vortrag ist öffentlich und unter https://zoom.us/j/98591286869 / Meeting-ID: 985 9128 6869 verfügbar. Es wird um eine kurze Anmeldung über tahir.bhatti(at)web.de gebeten, um das Interesse vorab einschätzen zu können.