CleanUp Day in Radolfzell
Die Ratoldusstadt ein bisschen mehr vom Müll befreit

Viele fleißige Hände in Orange machten im Rahmen des World CleanUp Days am 20. September auf, um Radolfzell ein bisschen aufzuräumen. | Foto: Philipp Findling
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  • Viele fleißige Hände in Orange machten im Rahmen des World CleanUp Days am 20. September auf, um Radolfzell ein bisschen aufzuräumen.
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Radolfzell. Die Stadt ein wenig sauberer machen. Dies war auch in diesem Jahr wieder das Motto einiger Engagierter am Freitag, 20. September des Radolfzeller Stadt-/Wald-/See-Putzete im Rahmen des World Clean Up Days.

Bereits um 12.30 Uhr fanden sich einige, fleißige Hände auf dem Zeller Marktplatz zusammen, um, organisiert von der Bürgerinitiative Stadtverschönerer Radolfzell, in der Stadt ein bisschen aufzuräumen. "Bei dieser Aktion wollen wir die Bevölkerung noch stärker für das Thema Umwelt, Natur und Müll sensibilisieren", erklärte OB Simon Gröger vor der versammelten HelferInnenschaft, zu der auch einige Sparkassen-MitarbeiterInnen gehörten. So habe man hier in der Stadt die größte Dichte an Mülleimern im ganzen Landkreis und trotzdem würden viele Dinge einfach auf dem Boden liegengelassen. "Umso beeindruckender ist es, wie viele Menschen, von Jung bis Alt, sich heute hier selbst engagieren, um die Stadt hierdurch sauber zu halten", so Gröger, der an diesem Tag ebenfalls fleißig mit aufräumte.

Nachdem alle Utensilien samt Eimer, Zange und Tetrapacks für die Zigarettenkippen verteilt waren, gab Hans-Jürgen Chmielewski von den Stadtverschönerern den Helfenden noch einige Tipps an die Hand. "Alles was ihr findet und dort nicht hingehört: Mitnehmen!" war dabei die wichtigste Devise an die orange gekleideten AufsammlerInnen. Gemeinsam mit den HelferInnen der Bürgerinitiative machten sich die BürgerInnen dann auf, um anhand eines Plans die Gebiete strategisch abzugehen und den Müll dort aufzusammeln. Zudem durfte jede helfende Hand mit Zange und Eimer auch kostenlos den Stadtbus nutzen, wollte man mal Müll beispielsweise auf der Mettnau oder Böhringen aufsammeln.
Insgesamt kamen laut Hans-Jürgen Chmielewski rund 25.000 Zigarettenkippen und mehr als ein Kubikmeter sonstiger Müll zusammen. Hierzu zählten unter anderem auch kuriose Dinge wie ein großer Flachbildfernseher, Autoreifen, sechs Stühle, ein Induktionskochfeld und mindestens 50 Glasflaschen.
Um 18 Uhr schließlich ließen alle kleinen und großen HelferInnen der Tag gemütlich bei Essen und Getränken ausklingen.

Autor:

Philipp Findling aus Singen

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