Entwürfe sind im Österreichischen Schlösschen ausgestellt
Der nächste Schritt für das Strandbad
Radolfzell. Im Zuge der Bäderneukonzeption in Radolfzell soll nach dem Seebad nun auch das Strandbad saniert und erweitert werden. Erklärtes Ziel der Sanierung ist die Steigerung der Attraktivität des Bades. Vor diesem Hintergrund wurde ein Wettbewerb als einstufiger, beschränkt offener Realisierungswettbewerb ausgelobt. Gegenstand des Wettbewerbs war die Erarbeitung eines übergreifenden, architektonischen und freiraumplanerischen Konzepts für die qualitative Aufwertung des Strandbads Mettnau einschließlich der Gastronomie.
Eine wichtige Maßnahme im Zuge der Sanierung des Strandbads Mettnau ist die Schaffung von barrierefreien Zugängen zum Bad selbst, für den gesamten Badebereich, zur Gastronomie und den sanitären Anlagen. Zur Auszeichnung der besten Arbeiten hat die Stadt Radolfzell einen Gesamtbetrag in Höhe von 55.000 Euro verteilt auf 5 Preise, zur Verfügung gestellt. Einem der ausgezeichneten Verfasser wird die weitere Bearbeitung übertragen. Das Preisgericht hat nun mittlerweile über die 23 eingereichten Arbeiten entschieden. Sieben Fachpreisrichter und sechs Sachpreisrichter gaben ihr Urteil zum Architektenwettbewerb Strandbad Radolfzell ab.
Fachpreisrichter waren Cornelia Bott, Karl Haag, Mathias Hähnig, Stefan Helleckes, Eckart Rosenberger, Thomas Nöken, Engin Ersoy. Sachpreisrichter waren OB Martin Staab sowie die Stadträte Christof Stadler, Gisela Kögel-Hensen, Gabriel Deufel, Richard Atkinson und Reinhard Rabanser. Wettbewerbssieger sind die Architekten Fabian Panzer und Michael Schoener aus Leipzig.
Seit vergangenen Dienstag werden die Arbeiten für vier Wochen im Untergeschoss des Österreichischen Schlösschens der Öffentlichkeit präsentiert. Alle eingereichten Entwürfe sind auch online unter: www.radolfzell.de/wettbewerbstrandbad zu finden.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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