Zweiter Versuch beim Transport von Konstanz hat geklappt
Das Radolfzeller Krankenhaus hat jetzt einen Engel im Park

Engel Klinik | Foto: Chefarzt ind Kunstvereins-Vorsitzender Dr. Wolff Voltner und Künstler Klaus Schultze freuen sich über den volbrachten Transport des Engels zum Radolfzeller Krankenhaus. Der Förderverein wird nun das Podest für die fast sechs Tonnen schwere Statue noch ric
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Radolfzell. Es hat erst im zweiten Anlauf geklappt, weil der Engel von Künstler Klaus Schultze aus Überlingen beim ersten Transportversuch von Konstanz nach Radolfzell nicht durch die Grünbrücke der B33 kam. Nun ist er angekommen. Vor 25 Jahren wurde das Kunstwerk für die Rieterwerke in Konstanz geschaffen. Nachdem ein LKW das Kunstwerk touchiert hatte, wollte die Stadt Konstanz die Entfernung der knapp fünf Meter und über sechs Meter breiten Statue. Das Schicksal fügte sich bei der leider abgebrochenen Ausstellung des Kunstvereins, dann dort war man gerne neuer Gastgeber des Engels für den bislang etwas vernachlässigen Park auf der Rückseite des Radolfzeller Krankenhauses. Bezahlt hat den Transport die Bahn AG, denn kurioserweise befand sich das Kunstwerk auf einem Grundstück der Bahn, was sich aber erst nach der Beschädigung herausstellte.

Der Vorsitzende des Kunstverein Radolfzell und Chefarzt am Radolfzeller Klinikum, Wolff Voltner, zeigte sich froh, hier nun Kunst im kleinen Park des Radolfzeller Krankenhauses zu haben. Man habe im Zuge der zum Tag der Eröffnung im März bereits wieder geschlossenen Ausstellung des Kunstvereins, mit Künstler Klaus Schultze einen intensiven Kontakt geschlossen, als sich die Frage nach einem künftigen Standorts stellte. Dass die Plastik durchaus noch Belastungen standhalte, habe der Transport gezeigt. Der Förderverein des Krankenhauses beteiligt sich an der Aktion, indem er den Bau des Podestes finanziert, sagte dessen Vorsitzender Johannes Kögel anlässlich der Aufstellung. Was nun nur noch fehlen würde, wäre das eine oder andere Bänkle, um die Aufenthaltsqualität in dem kleinen Park zu erhöhen, waren sich die Gäste der Aktion einig.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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