Die Ausschreibung startet am 16. April
Bundeskunstpreis mit neuer Jury
Radolfzell. Nach der Verleihung des Bundeskunstpreises für Menschen mit Behinderung in 2015 wurde das Konzept des Preises nochmals überarbeitet und verfeinert. 120 ausgewählte Exponate werden ab dem 16. September in der Villa Bosch ausgestellt und können dort käuflich erworben werden.
Von den 120 ausgestellten Werken bewertet in diesem Jahr eine neu zusammengestellte Jury Anfang Juli die Preisträger. Redakteur Georg Becker, Marlies Faller vom Kunstverein Radolfzell, Carmen Frese-Kroll, Geschäftsführerin des Singener Wochenblattes, Bürgermeisterin Monika Laule, Kunstpädagoge Ernst Preißer sowie Dr. Thomas Röske, Leiter der renommierten Sammlung Prinzhorn, konnten für die diesjährige Jury gewonnen werden.
Neben dieser hochkarätigen Auswahl freut sich das für das Projekt zuständige Kulturbüro umso mehr über die Zusage der diesjährigen Schirmherrin des Preises: die Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann. Sie wird zur Preisverleihung am 16. September die Gewinner und Gäste im Radolfzeller Milchwerk begrüßen.
Zur Ausschreibung:
Am 16. April können Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland mit einem Schwerbehindertengrad von mindestens 80 Prozent, körperlicher wie psychischer Art am Bundeskunstpreis für Menschen mit Behinderung teilnehmen. Mehr unter www.radolfzell.de/bundeskunstpreis.
Matthias Güntert
redaktion@wochenblatt.net
Autor:Redaktion aus Singen |
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