Verlässlicher Partner in 2025
Bürgerstiftung steht weiter zur Tafel-Förderung

Im Bild bei der Übergabe Helmut Arndt von der Bürgerstiftung mit Susanne Hiltner und Hiltrud Gallenschütz von der Radolfzeller Tafel sowie Stephan Schilling und Arnold Kannenberg von der Bürgerstiftung Radolfzell. | Foto: Fiedler
  • Im Bild bei der Übergabe Helmut Arndt von der Bürgerstiftung mit Susanne Hiltner und Hiltrud Gallenschütz von der Radolfzeller Tafel sowie Stephan Schilling und Arnold Kannenberg von der Bürgerstiftung Radolfzell.
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Radolfzell. Die Tafel Radolfzell kann auch im kommenden Jahr wieder auf eine starke Unterstützung der Bürgerstiftung bauen. Am letzten Freitag konnten der Stiftungsvorstand Arnold Kannenberg zusammen mit den Stiftungsräten Stephan Schilling und Helmut Arndt in den Räumen der Tafel einen symbolischen Scheck über 6.000 Euro an Hiltrud Gallenschütz und Susanne Hiltner von der Radolfzeller Tafel übergeben. Symbolisch deshalb, weil es für Fördersumme für das kommende Jahr darstellt, die die Tafel nach und nach abschmelzen kann durch Einkäufe in einem Supermarkt in der Konstanzer Straße, um immer wieder auftretende Lücken bei bestimmten Produkten, zum Beispiel Obst und Gemüse, schließen zu können.
Damit wolle man ein Zeichen der Kontinuität setzen, sagte Arnold Kannenberg zur Übergabe. Die Bürgerstiftung habe deshalb auch mit Stephan Schilling und Arndt zwei Ansprechpartner für diese sozialen Projekte der Bürgerstiftung benannt, um hier "am Ball" zu sein.
Hiltrud Gallenschütz lobte die Beständigkeit der Förderung durch die Bürgerstiftung. Der Bedarf vor Ort, wie auch die Zulieferungen aus dem Tafel-Zentrallager für den Landkreis in Worblingen, seien in beide Richtungen schwankend, sodass es ein gutes Gefühl mache, wenn man kurzfristige Lücken auf diesem Wege auch schnell schließen könne.
Insgesamt habe sich die Lage für die Tafeln und damit auch in Radolfzell nach dem Ansturm von 2022 wieder beruhigt. Der Anteil Ukrainischer Staatsbürgerinnen auf der Flucht sei inzwischen auf unter 40 Prozent abgesunken. Hiltrud Gallenschütz vermutet, dass ein Teil inzwischen hier Arbeit gefunden hat, zurückgekehrt oder aber umgezogen ist. Der Anteil von Kunden mit deutscher Staatsangehörigkeit sei mit 20 Prozent derzeit niedrig, auf der anderen Seite reflektierten die Tafeln in Landkreis viele anderen Krisen auf der Welt. Derzeit besuchen an den zwei Öffnungstagen in der Woche rund 100 bis 120 Personen die Tafel Radolfzell.

Die Radolfzeller Tafel konnte die Spende unter anderem durch den großen Erfolg des Konzerts mit der Bundeswehr-Bigband im Sommer ermöglichen und

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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