Stadt Radolfzell gibt Haftungsfragen an
Buchenseebad musste kurzfristig gesperrt werden

Ein Zaun wurde rund ums Buchenseebad am Freitag aufgestellt, um damit die Sperrung des Gewässers zu markieren. | Foto: Fiedler
  • Ein Zaun wurde rund ums Buchenseebad am Freitag aufgestellt, um damit die Sperrung des Gewässers zu markieren.
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Radolfzell-Güttingen. Der Badebetrieb im Buchenseebad bei Güttingen musste am Freitag, 7. Juni, durch die Stadt Radolfzell kurzfristig gesperrt werden, wie das Referat für nachhaltige Stadtentwicklung bekannt gegeben hatte.

Das Baden dort wird damit offiziell erst mal untersagt. Die Gründe sind aus Sicht der Stadt Radolfzell haftungsrechtlicher Natur. Der Pächter habe es versäumt, seine Eigenungsprüfung zur Badeaufsicht in der Form zu erneuern, wie es die Stadt Radolfzell für den Badebetrieb verlangt. Er habe nur eine Auffrischungsprüfung absolviert, wie sie auch die Rettungsschwimmer der DLRG alle zwei Jahre vornehmen, das reicht der Stadt Radolfzell allerdings nicht aus. Wie lange die Sperrung für den Badebetrieb anhält konnte am Freitag noch nicht vermittelt werden, denn die von der Stadt Radolfzell vorausgesetzte Komplettprüfung über einen Kurs ist aus jetziger Sicht kurzfristig nicht möglich.

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Redaktion aus Singen

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