Messmer-Stiftung unterstützt Musikschule

Ausgezeichneter Musiknachwuchs

Radolfzell. Radolfzell ist und bleibt eine Musikstadt, die sich um den musikalischen Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Dafür sorgt die Jugendmusikschule, deren Jungmusiker Jahr für Jahr beim Wettbewerb »Jugend musiziert« glänzen. Auch in diesem Jahr waren die Nachwuchsmusiker beim größten deutschen Musikwettbewerb sehr erfolgreich.
Damit dies aber auch in Zukunft so bleibt, greift die »Werner und Erika Messmer«-Stiftung den jungen Talenten finanziell unter die Arme in Form von Stipendien. Für die Teilnehmer aus Radolfzell vergibt die Stiftung auch in diesem Jahr wieder Stipendien in einer Gesamthöhe von 3.000 Euro. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte der Vorstand der Werner und Erika Messmer Stiftung, Karl Steidle, wird jüngst im Mozartsaal der Musikschule die Stipendien an insgesamt 16 Musikschüler der Musikschule und den Musikvereinen der Ortsteile übergeben. Zu den ersten Gratulanten gehörten Bürgermeisterin Monika Laule und Musikschulleiter Hans-Heinrich Hartmann.
Die Jugendmusikschule bringe seit Jahrzehnten Preisträger auf allen Ebenen hervor. Sogar weltweit ist Radolfzell als Musikstadt bekannt, was die Reise des JBO zuletzt nach China zeigte, waren sich die Verantwortlichen sicher. Die musikalische Leistung der Radolfzeller Schüler sei dabei kein Zufall, verdeutlichte sie. Es gehören jede Menge Fleiß, Ausdauer, Konzentration und natürlich auch Talent dazu, um so erfolgreich zu sein.
Der verstorbene Stiftungsgründer, Werner Messmer, wird diesen Erfolg auch nach seinem Ableben gerne vernommen haben, zählte er doch im gesamten WOCHENBLATT-Land als einer der größten Fans der Blasmusik. Mit einem Stipendium ausgezeichnet wurden: Emma Rauch, Jana Morgenstern, Abigail Serebrjanskaja, Zeno Rauch, Sonja Zhuravel, Amelie Rinn, Silvan Zingrebe, Alina Forster, Eva Maria Bach, Svenja Maier, Sophie Naumann, Timm Moser, Maja Richter, Svea Judith Andresen, Theresa Stoll und Antonia Zander.

- Matthias Güntert