OB Simon Gröger zu Gast in Frankreich
Antrittsbesuch in der Partnerstadt Istres

Der Radolfzeller OB Simon Gröger (1. von rechts) bei seinem Antrittsbesuch in der französischen Partnerstadt Istres.  | Foto: Murielle Orgé
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  • Der Radolfzeller OB Simon Gröger (1. von rechts) bei seinem Antrittsbesuch in der französischen Partnerstadt Istres.
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Radolfzell/Istres. Einen überaus herzlichen Empfang erlebte die Radolfzeller Delegation bei ihrem mehrtägigen Besuch im November in der französischen Partnerstadt Istres in der Provence. Für Oberbürgermeister Simon Gröger war es der erste Amtsantrittsbesuch in Frankreich. Um die Bedeutung der Partnerschaft mit Istres für die gesamte Stadt Radolfzell zu unterstreichen, wurde er begleitet von einer mehrköpfigen Delegation, bestehend aus Bürgermeisterin Monika Laule, der Dezernentin für nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität, Angelique Augenstein, der Geschäftsführerin der Städtepartnerschaften, Murielle Orgé, sowie zehn Mitgliedern des Gemeinderats.

François Bernardini und OB Simon Gröger betonten die besondere Bedeutung des gegenseitigen Austausches und kündigten an, dass sie die Städtepartnerschaft vertrauensvoll weiterführen werden. Erste Vorbereitungen für die bedeutende Jumelagefeier 2024 in Istres zum 50-jährigen Bestehen der Partnerschaft wurden bereits begonnen.
Die Radolfzeller Delegation war überwältigt von der Herzlichkeit der Gastgeber: Der französische Bürgermeister François Bernardini samt Jumelagekomitee empfing Oberbürgermeister Gröger und seine Delegation am Donnerstagabend im Château des Baumes. Nach einem ersten gemeinsamen Kennenlernen boten auch die folgenden Tage Zeit für einen ausführlichen Austausch mit den französischen Partnerinnen und Partnern.
Bürgermeister Bernardini, Oberbürgermeister Simon Gröger und Bürgermeisterin Monika Laule führten intensive Gespräche zur allgemeinen Lage und zu kommunalen Aufgaben aus den Bereichen Stadtentwicklung, Finanzen, Soziales, Integration und Klimaschutz. Beide Parteien bekräftigten die große Bedeutung, die der Städtepartnerschaft in der heutigen krisengeprägten Zeit zukomme, und ihren Willen, die Partnerschaft in den kommenden Jahren weiter zu stärken und auszubauen. Künftig soll die Jumelage zwischen beiden Städten so auch in den Bereichen Schulen, Sport und Kultur stärken zum Tragen kommen.
Oberbürgermeister Simon Gröger hob hervor: „Wir sind ein Teil des europäischen Hauses. An seinem Aufbau muss weitergearbeitet werden. Wie notwendig dies ist, führt uns die weltpolitische Lage seit vielen Monaten in trauriger und erschreckender Weise vor. Partnerschaften zwischen Städten und Gemeinden und ihren Bürgerinnen und Bürgern über die Staatsgrenzen hinweg sind das Fundament dieser europäischen Gemeinschaft. Sie müssen gefestigt sein, damit das Haus dauerhaften Bestand hat. Von hier gehen wichtige Impulse aus, um den Zusammenhalt über die nationalen Grenzen hinweg zu festigen.“
Darüber hinaus organisierte die Stadt Istres ein vielfältiges kulturelles Programm für die Radolfzeller Gäste: Neben einem Besuch des alljährlich stattfindenden salon du vin et de la gastronomie (Wein- und Gastronomie-Salon) sowie einer Führung durch die Altstadt Istres standen eine Besichtigung des Museums des Militärflughafens B.A. 125, die Besichtigung eines der zahlreichen lokalen Landgüter samt Verkostung von regionalen Produkten sowie ein Vernissage-Besuch im Polaris centre d’art, einer Galerie für zeitgenössischer Kunst, auf dem Programm.
Ein Besuch der französischen Freunde in Radolfzell ist bereits in Planung: Sie werden dieses Jahr wieder auf dem Christkindlemarkt köstliche provenzalische Spezialitäten anbieten.

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Presseinfo aus Singen

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