Wanderung beginnt mit wärmeren Tagen
Amphipienschutzzaun wird aufgestellt an der B 34

Symbolbild Amphipienschutzzaun | Foto: Grube
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Radolfzell. Entlang der B 34 und am Gemeindeverbindungsweg zwischen Güttingen und Stahringen werden bereits Amphipienschutzzäune aufgestellt. Sobald die nächtlichen Temperaturen im Frühjahr wieder über 0 Grad liegen, begeben sich die heimischen Amphibien bei feuchtem Wetter auf die Wanderung zu ihren Laichgewässern.

Dieser Weg birgt einige Gefahren – zum Beispiel stark befahrene Straßen, auf denen die Tiere häufig zu Tode kommen. Sowohl Erdkröten, Spring- und Grasfrösche, als auch Berg- und Teichmolche werden häufig Opfer von Fahrzeugen, die diese Straßen befahren.

Um dies zu verhindern, stellt die städtische Stabsstelle Umwelt-, Klima- und Naturschutz auch dieses Jahr entlang der B34 und am Gemeindeverbindungsweg zwischen Güttingen und Stahringen wieder Amphibienschutzzäune mit Auffangbehältern für die wandernden Tiere auf. Die Tiere, die in diesen Vorrichtungen landen, werden täglich von freiwilligen Helfern eingesammelt und behutsam über die Straße getragen. Die Helfer unterstützen die Abteilung beim Sammeln, Zählen und Bestimmen der Amphibien.
Quelle: Stadt Radolfzell, Pressestelle

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Presseinfo aus Singen

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