Zweiter Sponsorenlauf der Evangelischen Kirchengemeinde Böhringen
13.000 Euro erlaufen
Böhringen (gü). Jüngst fand der zweite Sponsorenlauf der Evangelischen Kirchengemeinde Böhrin-gen am Böhringer See statt. Pfarrer Markus Weimer konnte neben 60 Teilnehmern und zahlreichen Gästen unter anderem auch Oberbürgermeister Martin Staab begrüßen. Er lobte in seinem kurzen Grußwort die Arbeit der Gemeinde und vor allem auch die vorausschauende Planung: Denn der Sponsorenlauf wurde schon vor vielen Monaten auf einen Tag mit einem fantastischen Wetter gelegt! Zur Freude von Pfarrer Weimer und den Anwesenden sponserte er zwei Sportler, was diese ganz besonders motivierte.
Bis 16 Uhr betätigten sich die Teilnehmer sportlich in den Disziplinen Laufen, Radfahren und Nordic Walking. Auch ein »Triathlon«, bestehend aus den drei Disziplinen, war möglich und diese Möglichkeit wurde auch genutzt. Ebenfalls am Sponsorenlauf teil nahm Jürgen Keck, MdL aus Böhringen. Er drehte viele Runden mit dem Fahrrad und trug so mit einem namhaften Betrag zum Erfolg des Sponsorenlaufs bei. Insgesamt legte er in etwas mehr als einer Stunde 22 Kilometer zurück.
Ortsvorsteher Bernhard Diehl war terminlich verhindert, spendete ebenfalls einen Betrag für die Sportler – genauso wie Bürgermeister Peter Kessler, dessen Gemeinde Moos mit Ortsteilen zur Evangelischen Kirchengemeinde Böhringen gehören.
Zwischenzeitlich steht fest: Rund 60 Sportler absolvierten rund 1.300 Runden in den genannten Disziplinen. Dadurch konnten r und 13.000 Euro eingenommen werden – ein fantastisches Ergebnis, wie die Verantwortlichen gegenüber dem WOCHENBLATT erklärten. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Teilnehmer verdoppelt und die Einnahmen nahezu vervierfacht.
Der Betrag wird für die Finanzierung einer Projektstelle verwendet. Diese Projektstelle, die außerhalb des Etats finanziert werden muss, ist derzeit mit Dörthe Sontag besetzt. Sie kümmert sich insbesondere um die Jugendlichen und darüber hinaus geht es auch darum, neue Formen zu entwickeln, wie Menschen erreicht werden können, die »kirchenfern« sind. Erste Ansätze, insbesondere in der Jugendarbeit, sind sehr ermutigend. »Ich danke allen Teilnehmer für ihr außerordentliches Engagement. Ein besonderer Dank gebührt auch OB Staab, Bürgermeister Kessler, Ortsvorsteher Diehl und MdL Keck für ihr Kommen und ihre Unterstützung«, freute sich Pfarrer Weimer.
- Matthias Güntert
Autor:Redaktion aus Singen |
Kommentare