Bundespolizistin griff ein
Streit eskaliert im Regionalzug

Symbolbild Bundespolizei | Foto: Archiv SWB
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Radolfzell. Ein zunächst verbaler Streit zweier Reisender in einer Regionalbahn hat bereits in der letzten Woche zu einer körperlichen Auseinandersetzung geführt, wie die Bundespolizei nun bekannt gab.  Eine privat mitreisende Bundespolizeibeamtin schritt ein und trennte die Kontrahenten.

Am vergangenen Dienstagabend kam es in einer Regionalbahn von Friedrichshafen nach Radolfzell zu einer mutmaßlichen  örperverletzung zwischen zwei Reisenden. Ursächlich für die körperliche Auseinandersetzung soll ersten Informationen nach ein Streit zwischen dem 34-jährigen deutschen Staatsangehörigen und einem tunesischen Staatsangehörigen im Alter von 28 Jahren
gewesen sein. Im weiteren Verlauf soll der Jüngere der beiden Kontrahenten den 34-Jährigen körperlich attackiert haben. Eine im Zug zufällig mitreisende Polizeibeamtin der Bundespolizeiinspektion Konstanz versetzte sich in den Dienst, trennte die beiden Männer und forderte polizeiliche Unterstützung an.
Beide Beteiligten waren zum Zeitpunkt des Ereignisses leicht alkoholisiert und zogen sich durch den Vorfall leichte Verletzungen zu. Eine medizinische Versorgung vor Ort war aber nicht notwendig.

Am Bahnhof Radolfzell verließen alle Beteiligten den Zug und wurden nach kurzfristiger Unterstützung durch eine Streife des Polizeireviers Radolfzell an Beamte des Bundespolizeireviers Singen übergeben. Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts einer Körperverletzung.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Konstanz, Pressestelle

Autor:

Presseinfo aus Singen

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